Skip to main content

Fachsprache und Symbole

  • Chapter
  • First Online:
Chemiedidaktik kompakt

Zusammenfassung

Formeln sind das Gelehrtenlatein der Chemie. Ohne sie wäre Verständigung über die Ländergrenzen hinweg nicht denkbar und wäre die Darstellung chemischer Prozesse so umständlich, als müssten wir unseren Lebenslauf in Keilschrift abfassen [1].

Peter von Zahn [1] stellt die große Bedeutung von chemischen Symbolen heraus, kennzeichnet sie als einzigartiges Kommunikationsmittel für Chemiker – gleichgültig ob sie in Europa oder Amerika, in China oder Japan arbeiten. In diesem Sinne ist es auch ein Ziel des Chemieunterrichts, Jugendliche in diese Symbolsprache einzuweihen und sie in die Lage zu versetzen, Errungenschaften von Naturwissenschaften und Technik in Zeitschriften und Magazinen nachlesen und verstehen zu können. Insbesondere werden Modelle zu Gitter- und Molekülstrukturen für das Verständnis chemischer Symbole zugrunde gelegt und sie als verkürzte Modelle für die Zusammensetzung von Substanzen diskutiert.

Forscher und Erfinder können nicht isoliert in einem elfenbeinernen Turm leben. Sie bedürfen des Resonanzbodens.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Literatur

  1. v. Zahn P (1981) Freund und Helfer oder heimlicher Feind ? Chemie im Kreuzfeuer der öffentlichen Meinung. CU 12:1

    Google Scholar 

  2. Dörrenbächer A (1995) IUPAC-Regeln und DIN-Normen im Chemieunterricht. Aulis, Köln

    Google Scholar 

  3. Kremer M (2012) Grundbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern. MNU-Themenreihe Bildungsstandards. Seeberger, Neuss

    Google Scholar 

  4. Indriyanti NY (2017) Das Molkonzept durch Experiential Learning. Eine empirische Studie zu Chemieunterricht in Deutschland und Indonesien. Chemkon 24:64

    Article  Google Scholar 

  5. Hörnig J, Habelitz-Tkotz W (2015) Chemisches Rechnen – unbeliebt, aber unverzichtbar. PdN-CiS 2(64):23

    Google Scholar 

  6. Barke H-D (1998) Strukturorientierte Einführung in die Allgemeine und Anorganische Chemie Bd. 1. Schüling, Münster

    Google Scholar 

  7. Dorn F, Bader F (1989) Physik in einem Band. Schroedel, Hannover (Neubearbeitung)

    Google Scholar 

  8. Barke H-D (2006) Chemiedidaktik – Diagnose und Korrektur von Schülervorstellungen. Springer, Heidelberg

    Google Scholar 

  9. Barke H-D (1988) Chemiedidaktik zwischen Philosophie und Geschichte der Chemie. Peter Lang, Frankfurt

    Google Scholar 

  10. Herdt Chr (2015) Bindigkeit und Ionenladung. Eine Alternative zur stöchiometrischen Wertigkeit. PdN-CidS 2(64):14

    Google Scholar 

  11. Barke H-D (2012) Der einfache und erweiterte Redoxbegriff. Schülervorstelllungen und deren Prävention im Chemieunterricht. PdN-CiS 4(61):11

    Google Scholar 

  12. Habelitz-Tkotz W, Werner E (2015) Die Redoxreaktion – ein bekanntes Problemfeld im Chemieunterricht mit hausgemachten Stolpersteinen. PdN-CidS 2(64):5

    Google Scholar 

  13. Asselborn W, Jäckel M, Risch KT (1998) Chemie heute Sekundarbereich II. Schroedel, Hannover

    Google Scholar 

  14. Sumfleth E et al (1989) Stoffe: Eigenschaften und Reaktionen, Modelle: Teilchenanordnungen und -umordnungen. Eine mit Lernhilfen gestützte Einführung in die Chemie. MNU 42:411

    Google Scholar 

  15. Behrendt H (1997) Concept mapping. Schülerinnen und Schüler konstruieren eigene Begriffsnetze. NiU-Physik 8:18

    Google Scholar 

  16. Schmidkunz H, Büttner D (1985) Chemieunterricht im Spiralcurriculum. NiU-P/C 33:19

    Google Scholar 

  17. Scheible A (1969) Ist unser Chemieunterricht noch zeitgemäß? MNU 22:449

    Google Scholar 

  18. Harsch G, Heimann R (2006) Von der Luft zu den „Lüften“ – Experimente und Teilchenbilder zur Entwicklung eines tragfähigen Gasbegriffs im Chemieanfangsunterricht. MNU 59:406, 478

    Google Scholar 

  19. Heimann R, Harsch G, Katzorke J (2006) Die Vorstellungen von Zehntklässlern im Zusammenhang mit Gasen. Chim Did 32:32

    Google Scholar 

  20. Heimann R, Merge V, Harsch G (2009) Teilchenvorstellung – zwei Studien zum Umgang mit dem Teilchenbegriff in der Sekundarstufe I. PdN-CidS 58:34

    Google Scholar 

  21. Bellmann M et al (2011) Schülervorstellungen zum Teilchenmodell der Luft. Eine empirische Untersuchung an Gymnasien in den Jahrgangsstufen 5–10. Schüling, Münster

    Google Scholar 

  22. Sauermann D, Barke H-D (1998) Chemie für Quereinsteiger. Schüling, Münster

    Google Scholar 

  23. Rölleke, R., Hilbing, C.: Das Periodensystem der Atome und Ionen. www.chemischdenken.de. Zugegriffen: Mai 2018

  24. Barke H-D, Wirbs H (2016) Ionenbegriff erarbeiten, üben und auf Alltagsbezüge anwenden. PdN-CidS 4(65):15

    Google Scholar 

  25. Kaminski M, Jansen W (1994) Die Ermittlung der chemischen Formel im Anfangsunterricht. NiU-Chemie 25:12

    Google Scholar 

  26. Barke H-D, Rölleke R (1999) Max von Laue: ein einziger Gedanke – zwei große Theorien. PdN-Ch 48:16

    Google Scholar 

  27. Barke H-D, Wirbs H (2000) Chemische Symbole für kleinste Struktureinheiten. PdN-Ch 49(2):2

    CAS  Google Scholar 

  28. Barke H-D, Sopandi W (2006) Raumvorstellung und Chemieverständnis – sie korrelieren! PdN-Chemie 55:41

    CAS  Google Scholar 

  29. Barke H-D (1982) Probleme bei der Verwendung von Symbolen im Chemieunterricht. NiU-P/C 30:131

    CAS  Google Scholar 

  30. Schmidt HJ (1990) Stolpersteine im Chemieunterricht. Diesterweg, Frankfurt

    Google Scholar 

  31. Harsch G, Heimann R, Benmokhtar S, Wagner A (2014) Das START-Konzept – Teilchenmodelle und Formelsprache im Chemieanfangsunterricht. Aulis, Hallbergmoos

    Google Scholar 

  32. Barke H-D (2016) Donator-Akzeptor-Reaktionen: Abschied vom Laborjargon. PdN-CidS 7(65):37

    Google Scholar 

  33. Christen HR, Baars G (1997) Diesterweg-Sauerländer. Chemie, Frankfurt

    Google Scholar 

  34. Barke H-D, Büchter J (2018) Der Laborjargon bei Lehrenden und Fehlvorstellungen bei Studierenden. Chem Sch (erscheint im Herbst 2018)

    Google Scholar 

  35. Becker H-J (1988) Verbraucherfragen im RIAS-Telefonstudio: Gegenstand fachdidaktischer Forschung? Chim Did 14:69

    Google Scholar 

  36. Becker H-J (1995) Ein Alltagsdialog über „Joghurt“ – Chance für fächeraufweitenden Chemieunterricht. PdN-Ch 44:17

    CAS  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Hans-Dieter Barke .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Barke, HD., Harsch, G., Kröger, S., Marohn, A. (2018). Fachsprache und Symbole. In: Chemiedidaktik kompakt. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56492-9_8

Download citation

Publish with us

Policies and ethics