Zusammenfassung
Am Aufbau der 16 km dicken Erdrinde ist Schwefel mit nur 0,048 % Massenanteilen beteiligt. Dort ist er in elementarer und gebundener Form anzutreffen. Sein Anteil an körpereigener menschlicher Biomasse beträgt 0,25 %, das ist eine 5-fache Konzentration gegenüber der unbelebten Natur (Kap. II, Tab. 2a und 4). Der Bedarf an schwefelhaltigen Verbindungen wird vom Menschen durch seine Nahrung gedeckt, von der die Proteine im Wesentlichen die Lieferanten sind. Der Bestand an Schwefel in gebundener Form beträgt im menschlichen Körper 150 g. Pflanzen und spezielle Bakterien vermögen, unmittelbar anorganisch gebundenen Schwefel für ihren Stoffwechselprozess zu nutzen.
Schwefelwasserstoff, H2S, und die Sulfate, das sind die Salze der Schwefelsäure, H2SO4, sind die bedeutendsten Ausgangsstoffe für die biochemischen Verbindungen.
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Hopp, V. (2018). Schwefel und seine biochemischen Verbindungen [E. sulphur, its biochemical compounds]. In: Chemische Kreisläufe in der Natur. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55860-7_7
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