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Zusammenfassung

Wenn wir das Ergebnis des vorigen Abschnittes zusammenfassen, so können wir sagen: der »Wanderer« ist der lyrische Monolog eines edlen Gefolgsmannes, der im Ausland, an der Küste weilend, seinen Schmerz klagt. Sein Herr ist aus der Heimat gegangen, all seines Glückes beraubt; die Gattin ist gefangen, und der Getreue ist über das Meer gefahren, um den Herrn zu finden. Da er bisher vergeblich gesucht hat, so hören wir ihn in einem Moment sprechen, der nach der Absicht des Dichters vorübergehend sein soll und sowohl eine weitere Entwicklung fordert, wie eine Vorgeschichte voraussetzt.

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Referenzen

  1. Die Ergänzung dryhten ist möglich, da laut W 37b mnedryhten dem Wortschatz unseres Dichters angehört, aber nicht nötig, zumal sie die Lücke nach wine nicht füllt. Kluges Hinweis darauf sowie der starke Nachdruck auf her bestimmten mich, mit Trautmann den Vers zu drucken: holdra hœleþa þeahþe her min wine. Holthausens Tadel (Angl. Beibl. Juli 1907) scheint mir daher nicht gerechtfertigt.

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  2. Was dort über K2 10 bemerkt wurde, ist eine wohl ebenso verzeihliche Flüchtigkeit wie was die »Zeugnisse« 46 von wylif behaupten. H.s Änderung von K2 18 halte ich nicht für methodisch und förderlich. K2 12 ist nur für das Gefühl eine gewisse Schwierigkeit. Die Alliteration tvyn-hwœfre ist für unsern Text unanfechtbar. Daß sie eine extrem nördlich nordhumbrische Eigentümlichkeit sein und für die Lokalisierung mit in Betracht kommen dürfte, teilt mir Herr Heinrich Mutschmann auf Grund seiner neuenglischen Dialektstudien freundlichst mit.

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  3. Boer a. O. 15.

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  4. Einzelne dieser Parallelen sind schon von Boer a. O.16 verzeichnet, meist aber gibt er Anklänge zwischen den Interpolationen an, die natürlich nur deren Znsammenhang zeigen können: ebendeshalb treten sie »nicht gleichmäßig verteilt, sondern gruppenweise« auf.

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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Imelmann, R. (1908). Des Boten Lied. In: Wanderer und Seefahrer im Rahmen der Altenglischen Odoaker-Dichtung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33790-5_8

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