Zusammenfassung
Alle gewöhnlichen Werkzeugstähle sind Eisen-Kohlenstofflegierungen, man nennt sie daher Kohlenstoffstähle. Sie erhalten ihre Härte ausschließlich durch ihren Gehalt an Kohlenstoff, besitzen aber keine die Härte steigernden Beimengungen. In der Praxis teilt man die Kohlenstoffstähle ein in weiche mit weniger als 0,8 vH Kohlenstoff und in harte mit mehr als 0,8 vH Kohlenstoff; der höchste Kohlenstoffgehalt bei Werkzeugstählen beträgt 1,7 vH.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schiefer, J., Grün, E. (1921). Einteilung der Werkzeugstähle nach Härtegrad und Verwendungszweck. In: Lehrgang der Härtetechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28473-5_4
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