Zusammenfassung
Es ist klar, dass ohne neue Ansätze und bessere Effizienz bei der CO2-Minderung die Klimaziele kaum erreichbar sind und zudem die Kostenbelastung – etwa mit Blick auf absehbare Mieterhöhungen – sozial kaum verkraftbar ist. Eine wichtige Initiative wäre daher in der Wohnungswirtschaft eine Serie von Modellprojekten „klimaneutrales billiges Bauen“ (mit Blick auf einen preiswerten IKEA-Klassiker bei den Bücherregalen braucht man sozusagen ein Billy-Modellhaus/Appartement für jedermann). Wichtige Sektoren, die im EU-Zertifikatehandel bislang ausgeblendet sind, sind die Wohnungswirtschaft und der Verkehrssektor, wozu neue Problemperspektiven und Politikansätze präsentiert werden. Zudem wird die Frage der Kompensation außereuropäischer Flugreisen angesprochen.
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Literatur
DACHS, B.; BUDDE, B. (2019), Fallstudie Nachhaltiges Bauen und Lead Markets in Österreich, in: Welfens, P. J. J. (Hg.), EU-Strukturwandel, Leitmärkte und Technoglobalisierung, Oldenbourg: de Gruyter Verlag
WISSENSCHAFTLICHE DIENSTE (2018a), Maßnahmen zur Minderung von Emissionen in der Schifffahrt, Alternative Kraftstoffe und Antriebe, Sachstand, Deutscher Bundestag, WD 8-3000-032/18, Mai 2018
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Welfens, P.J.J. (2019). Wohnungswirtschaft und Verkehrssektor. In: Klimaschutzpolitik - Das Ende der Komfortzone. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27884-7_15
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