Zusammenfassung
Sehr viele Familienunternehmen sind auf eng begrenzten Nischenmärkten tätig. Deren Absatzvolumina sind stark beschränkt. Dadurch sind sie häufig über die Zeit in Abhängigkeitsstrukturen geraten (z. B. als Zuliefererbetrieb in der Automobilindustrie, als Zuliefererbetrieb für den Lebensmitteleinzelhandel etc.). Durch sich ändernde Geschäftsmodelle im Rahmen der Digitalisierung eröffnen sich indes neue Möglichkeiten für diese Unternehmen. Vorliegende Fallstudie basiert auf realen Strategien in Familienunternehmen, welche die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um sich neue, alternative Vertriebskanäle im Rahmen von Verfügbarkeitsgeschäftsmodellen zu erschließen, um weiterhin erfolgreich zu sein und über zukünftige Generationen hinweg existieren zu können. Die Fallstudie kann dadurch eine Illustration der Möglichkeiten der Digitalisierung bieten. Hierbei geht es darum zu ermitteln, welche neuen alternativen Absatzkanäle für einen eigenen Nischenmarkt existieren, um bislang vorherrschende Abhängigkeitsstrukturen abzumildern, und welche Chancen, aber auch Herausforderungen sich für diesen Fall bedingt durch familiäre Strukturen stellen können.
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Learn about institutional subscriptionsQuellenverzeichnis und weiterführende Literatur
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Cravotta, S., Gusset-Bährer, S., Grottke, M. (2020). Nischenstrategien in Familienunternehmen: Neue Optionen durch Digitalisierung?. In: Felden, B., Hack, A., Hoon, C. (eds) Fallstudien zum Management von Familienunternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27721-5_18
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