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Zwischen Praxeologie und Phänomenologie. Eine (Auto-)Ethnographie der Verkörperung (sozial-)pädagogischer Positionierungen im Boxsporttraining

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Part of the book series: Phänomenologische Erziehungswissenschaft ((PHE,volume 9))

Zusammenfassung

In dem Beitrag wird eine autoethnographisch entstandene dichte Beschreibung aus einem Forschungsprojekt zum Themenbereich `Boxsport im außerunterrichtlichen Ganztagsangebot´ als sozial(pädagogisch)e Praxis dechiffriert. Diese orientierte sich an der Carnal Ethnography Wacquants, welche die Praxeologie von Pierre Bourdieu mit der Phänomenologie von Maurice Merleau-Ponty verbindet. Diese beiden epistemiologischen Zugänge werden expliziert und die Unterschiede, wie auch Anknüpfungspunkte und Verbindungslinien dargelegt. Diese Perspektivierung ermöglicht Wacquant, Bourdieus phänomenologisch orientierten Leibesbegriff durch den Bezug auf Merleau-Pontys Spätwerke zu erweitern. Damit kommt weniger die habituelle Reproduktion sozialer Strukturen in den Blick, sondern vielmehr die Entstehung des Neuen. Zugleich wird ästhetische Darstellung eines ethnografischen Berichts relevant, da sie den Lesenden eine Erfahrung sozialer Ungleichverhältnisse erst ermöglicht. Aus diesem Grunde wird die dichte Beschreibung des ethnografischen Berichts über das Boxtraining methodologisch als episches „Schau-“Spiel entziffert. Es wird gezeigt, wie beim analytischen Lesen die Forschende als Sozial(Pädagogisch)e affiziert wird und dadurch die pädagogische und gesellschaftlich-strukturelle Vielschichtigkeit der sozialen Praxis des Trainings entdecken kann.

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Notes

  1. 1.

    Der Co-Autor, Arwed Marquardt, hat diesen ethnographischen Bericht innerhalb seines aktuellen Forschungsprojektes „Boxend lernen. Eine enaktive Ethnographie sozio-affektiver Praktiken im schulischen Kontext“ verfasst.

  2. 2.

    Leider ist es aufgrund des Umfangs nicht möglich, den ganzen autoethnographischen Bericht darzustellen und zu analysieren.

  3. 3.

    Auch wenn hier die Verbindung zu Husserl betont wird, so ist doch offensichtlich, dass Merleau-Ponty in seinen Spätwerken weit über Husserl hinausgeht, da er weniger einer egologischen Perspektive folgt, sondern gerade die inter-subjektiven Dimensionen betont (s. u.).

  4. 4.

    Der Begriff „Carnal“ wird von Wacquant explizit in Auseinandersetzung mit Merleau-Ponty verwendet und als „sichtbare Oberfläche des lebendigen Körpers“ (Wacquant 2014, S. 98) bestimmt. Merleau-Ponty verdeutlicht den Begriff des Fleisches, indem er sich auf das Element im Sinne der griechischen Philosophie bezieht. Element ist ein‘ generelles Ding’ „auf halbem Wege zwischen dem raum-zeitlichen Individuum und der Idee, als eine Art inkarniertes Prinzip, das einen Seinsstil überall dort einführt, wo ein Teil davon zu finden ist“ (Merleau-Ponty 1986, S. 184). Sowohl Welt als auch der Leib seien vom gleichen Element. Deswegen spricht Merleau-Ponty von der Ko¬Existenz von Leib und Fleisch. Fleisch ist die Verwobenheit zwischen dem Sichtbaren und dem Vorgang des Sehens, welcher für den Sehenden unsichtbar ist mit Ausnahme der Ver¬rückung des Leibes in der sichtbaren Welt, die wiederum gesehen werden kann. Dieser Vorgang ist affektiv aufgeladen. Es vollzieht sich ein Berührt-sein, wie es an seinen Ausführungen zu den impressionistischen Malern deutlich wird. Wacquant bezieht diese anthropologische Perspektive auf das soziale Leben und macht es im Zusammenhang seiner ‚fleischlichen‘ Soziologie fruchtbar.

  5. 5.

    Damit wendet sich Wacquant gegen die autoethnographischen Ansätze von Ellis (2004), die ihren Fokus auf die Subjektivität legen.

  6. 6.

    Merleau-Ponty ging es um die Menschwerdung bei der Malerei, wie Lopez aufzeigt: „Das Eigene der Kunst ist, das Menschliche zu offenbaren, aber auf die gleiche Art wie der Mensch das Menschliche im Realen findet, nachdem er es mit seiner Praxis vermenschlicht hat, findet die Kunst das Menschliche in der menschlichen Intuität von der Veränderung der Natur“ (López und Carmen 1992, 76). Bei Wacquant hingegen liegt der Schwerpunkt auf dem Prozess der Vergesellschaftung. Im Fokus steht, wie die Praxis vergesellschaftet ist und wie diese Form der Vergesellschaftung durch einen anderen Wahrnehmungsprozess, der sich in der Ethnographie zum Ausdruck bringt, verschoben werden kann.

  7. 7.

    Es wird gezeigt, wie sich Bettina Hünersdorf nicht als Akteurin im Feld bewegt, sondern als Leserin und Verfasserin der Analyse selbst in den Bericht einschreibt. Dies kann wiederum als Grundlage einer „Fleischwerdung“ oder „Inkarnation“ (s. Fußnote 3) der Sozialpädagogik verstanden werden, bei der die „sensorischen Formationen“ beim Lesen, das Sich-Einfühlen in die Personen in die Situation „Mittel“ der Analysen sind, wenn auch nicht Gegenstand. Das bedeutet, dass nicht nur Marquardt als handelnder Akteur im Feld der offenen Ganztagsschule, sondern auch die Lesende als ein „körperliches und sozial eingebettetes“ Subjekt gesehen wird (vgl. Wacquant 2014, S. 98 f.), welche etwas als Sozialpädagogisches (an-)erkennt und zugleich verkennt. Damit geht eine Verflüssigung der kristallisierten Bestimmung des Sozialpädagogischen einher. Das ermöglicht eine Denkbewegung als eine Antwort auf dieses in Unruhe gebrachte Lesen (vgl. Meyer-Drawe 2012, S. 14).

  8. 8.

    Diese Analyse des ‚Wie‘ der Performativität des ethnographischen Berichts unterscheidet sich von Narrationsanalysen und dokumentarischen Analysen in zweierlei Weise: Zum einen haben die Vertretenden der Narrationsanalyse und der dokumentarischen Methode ein Interesse daran, die konkreten, faktischen Erfahrungen in den Blick zu nehmen. Sie postulieren eine Analogie zwischen der Erzählung und der Erfahrung (Schütze 1983) oder einen dokumentarischen Sinn, der auf die konjunktiven Erfahrungen verweise (vgl. Mannheim 1964, S. 108; Bohnsack 2006; 2007). In diesem Sinne weisen diese methodologischen Ansätze der rekonstruktiven Forschung einen ‚objektiven‘ Sinn aus, der sich von dem performativen unterscheidet (Denzin 2010; vgl. Geimer 2011, S. 301), welche sich als antwortendes performatives (fiktionales) Geschehen auf das, was im Feld wahrgenommen wurde versteht. Zum anderen gibt es aber auch eine Differenz im Hinblick auf die gesellschaftliche Dimension, die nicht in konstruktivistischer, sondern in poststrukturalistischer Dimension zum Thema gemacht wird. Im Unterschied zu den Versuchen, die Biografieforschung mit der Diskursanalyse zu verbinden (beispielsweise bei Tuider 2007), wird hier vielmehr die Gesellschaftlichkeit in der Performativität des ethnographischen Berichts als episches „Schau-“spiel rekonstruiert. D. h. die gesellschaftliche Dimension spielt auf der Ebene der Analyse der performativen Form des ethnographischen Berichts als episches „Schau-“Spiel eine zentrale Rolle.

  9. 9.

    In der Regel sprechen Schüler*innen von Kampfsport machen, nicht von trainieren/ausüben/lernen oder ähnlich. Fußball hingegen wird gespielt, beim Schwimmen wird das Partizip geschwommen verwendet, lediglich bei den Kampfsportarten wird durch die Partizipialbildung `gemacht´ ein eher neutraler Begriff verwendet, der auf eine Tätigkeit verweist.

  10. 10.

    Der Bezug auf den Gestus drückt eher einen Habitus im Sinne Bourdieus aus, als dass er der Gestik Merleau-Pontys entspricht. Für Merleau-Ponty wird deutlich, wie der Gestik und Mimik der vorgegebenen Welt eine menschliche übergezogen wird (vgl. PDW, S. 223). Der Gestus drückt den „Leib des Denkens“ aus (vgl. PDW, S. 216) und geht aber der intellektuellen Entfaltung des Sinns voraus. So heißt es bei ihm: „die Bewegung, in der ich mich einem Schauspiel hingebe und mich, es gleichsam blindlings anerkennend ihm einfüge; ist eine ursprüngliche, die jeder Definition und intellektuellen Entfaltung des Sinnes vorangeht“ (PDW, S. 220). In diesem Sinne unterscheidet die Gestik sich von Brechts Gestus, der eben keinen implizierten, sondern vielmehr einen explizierten Sinn in soziohistorischer Absicht hervorbringt (Payrhuber 2004). Dabei wird die Wirklichkeit theatralisch überhöht und wird damit zu einer Möglichkeit der Kritik überführt (vgl. Möhlmann 2008, S. 43).

  11. 11.

    Unter Gestus sei, so Brecht „ein Komplex von Gesten, Mimik und (für gewöhnlich Aussagen [verstanden; B.H.], welchen ein oder mehrere Menschen an einen oder mehrere Menschen richten“ (Brecht GBA 22,2, S. 616).

  12. 12.

    Das Ganztagssetting kann als sozialpädagogisches Setting bezeichnet werden, ist es aber in diesem Fall auch nicht, da es sich nicht um ein professionelles sozialpädagogisches Angebot handelt, sondern vielmehr um einen Trainer aus einem Sportverein, bei dem der Sport, d. h. das Boxen im Vordergrund steht und keine sozialpädagogische Intervention.

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Hünersdorf, B., Marquardt, A. (2019). Zwischen Praxeologie und Phänomenologie. Eine (Auto-)Ethnographie der Verkörperung (sozial-)pädagogischer Positionierungen im Boxsporttraining. In: Brinkmann, M. (eds) Verkörperungen. Phänomenologische Erziehungswissenschaft, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27491-7_4

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