Zusammenfassung
Die Erhaltungsgleichungen können direkt numerisch gelöst werden. Im Falle turbulenter Strömungen ist allerdings eine sehr hohe Auflösung der Strömung erforderlich, um auch kleine Wirbel erfassen zu können. Das erfordert ein extrem feines Rechennetz, das zu sehr hohem Rechenaufwand führt. Wird ein grobes Rechennetz gewählt, konvergiert die numerische Lösung entweder gar nicht oder zu einem unsinnigen Ergebnis. Um turbulente Strömungen mit weniger Rechenaufwand berechnen zu können, wurden Modellen, die auf Annahmen basieren, entwickelt. Die bekanntesten Vertreter der Methoden sind die RANS- und LES-Methoden. Diese werden in diesem Kapitel beschrieben. Ihre Vorteile und Nachteile werden genannt.
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Ghaib, K. (2019). Turbulente Strömungen. In: Einführung in die numerische Strömungsmechanik. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26923-4_3
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