Zusammenfassung
Empirische Forschung zur Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien blickt in Deutschland auf eine jahrzehntelange Tradition zurück (Klemm 1979). Seit Beginn der 2000er Jahre finden Ergebnisse dieser Forschung kontinuierlich Eingang in die Bildungsberichterstattung und das Bildungsmonitoring, z. B. in die großen internationalen Vergleichsstudien zu Schülerleistungen wie PISA, PIRLS, TIMSS (zuletzt Hußmann et al. 2017b; Reiss et al. 2016; Wendt et al. 2016a). Wiederkehrendes Ergebnis dieser Forschung für Deutschland ist der im Vergleich mit ihren einheimischen Mitschülerinnen und Mitschülern geringere Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund.
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Schnoor, B. (2019). Einleitung. In: Soziale Herkunft und Bildungssprache. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25899-3_1
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