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Die Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine (§ 4 Nr. 11 StBerG)

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Zusammenfassung

Hilfeleistung in Steuersachen als ausschließliche satzungsmäßige Aufgabe der Lohnsteuerhilfevereine (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 StBerG) ist Steuerberatung. Geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen unterliegt in Deutschland seit dem „Gesetz zur Verhütung von Missbräuchen auf dem Gebiete der Rechtsberatung“ vom 13.12.1935 der gesetzlichen oder gesonderter behördlicher Erlaubnis (vgl. Peter und Charlier 1994, Einführung, Rz. 6). Das Gesetz beseitigte die frühere Gewerbefreiheit für das Gebiet der Rechtsbesorgung, die nachfolgend in der Bundesrepublik nicht wieder eingeführt wurde.

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Notes

  1. 1.

    RGBl. I 1935, 1478.

  2. 2.

    Art. 12 Abs. 1 GG.

  3. 3.

    Vgl. BVerfG, Beschluss vom 29.05.1991, 1 BvR 1115/88, BFH, Urteil vom 14.11.2007, IX R 62/06, HFR 2008, 674.

  4. 4.

    Vgl. BVerfG, Beschluss zum „Buchführungsprivileg“ vom 18.06.1980, 1 BvR 697/77, BStBl II 1980, 706.

  5. 5.

    BVerfG, Beschluss zum „Buchführungsprivileg“ vom 18.06.1980, ebenda.

  6. 6.

    Vgl. § 3a StBerG, eingeführt mit dem 8. Änderungsgesetz vom 08.04.2008, das nur stark eingeschränkt für Personen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten Befugnis zur Hilfe in Steuersachen zulässt.

  7. 7.

    So in den §§ 5 und 6 RDG.

  8. 8.

    So hat der Gesetzgeber abgelehnt, mit dem 8. StBÄndG eine Befugniserweiterungen zur Fertigung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen für selbstständige Buchhalter, Bilanzbuchhalter u. a. vorzusehen, vgl. BT-Drs. 16/7077.

  9. 9.

    BGBl. I 2007, 2840.

  10. 10.

    § 107 a RAO.

  11. 11.

    § 2 Satz 2 StBerG.

  12. 12.

    BFH, Urteil vom 28.07.81, VII R 14/07, BStBl II 1982, 43.

  13. 13.

    BGH, Urteil vom 19.04.2007, I ZR 92/04, BFH/NV Beilage 2008, 74.

  14. 14.

    BFH, Urteil vom 04.10.83, VII R 168/82, BStBl II 1984, 118.

  15. 15.

    BFH, Beschluss vom 19.05.2005, VII B 8/05, BFH/NV 2005, 1872.

  16. 16.

    BFHE 138, 297, OLG Düsseldorf, StB 1982 S. 225; Gehre, Steuerberatungsgesetz, § 1, Rz. 6.

  17. 17.

    § 1 Abs. 1 StDÜV.

  18. 18.

    Z. B. aus Anlass eines besonderen Einzelfalles, z. B. aus moralischer Verpflichtung – BFH, Urteil vom 04.10.1983, VII R 168/82, BStBl II 1984, 118.

  19. 19.

    Opportunitätsprinzip, vgl. Anweisungen für das Straf- und Bußgeldverfahren (Steuer), Gleich lautende Ländererlasse vom 30.10.2012, Nr. 104, BStBl I, 1018, 1046.

  20. 20.

    Vgl. Anweisungen für das Straf- und Bußgeldverfahren (Steuer), Nummer 104 Absatz 2, a. a. O.

  21. 21.

    Vgl. § 1 Abs. 2, § 6 SchwarzArbG.

  22. 22.

    Vgl. § 107 a Abs. 3 Nr. 4b RAO i.d.F. des Gesetzes zur Änderung der Reichsabgabenordnung vom 29.04.1964, BGBl. I, S. 297.

  23. 23.

    § 13 StBerG.

  24. 24.

    § 107 a Abs. 3 Nr. 4b RAO, BGBl. I 1964, 297.

  25. 25.

    Zweites Gesetz zur Änderung strafrechtlicher Vorschriften der Reichsabgabenordnung und weiterer Gesetze, BGBl. I 1968, 953.

  26. 26.

    BGBl. I 1975, 1509.

  27. 27.

    Abschnitt „Lohnsteuerhilfevereine“ §§ 13–31 StBerG.

  28. 28.

    BT-Drs. 7/3526; Barth, Die Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, S. 28.

  29. 29.

    Viertes Gesetz zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes vom 09.06.1989, BGBl. I, S. 1062.

  30. 30.

    Begründung zum 4. StBÄndG, BT-Drs. 11/3915, S. 16.

  31. 31.

    BT-Drs. 11/3915.

  32. 32.

    §§ 9a Satz 1 Nr. 2 und 20 Abs. 4 EStG.

  33. 33.

    BFH, Urteil vom 15.06.1999, VII R 66/98, BStBl II, 623.

  34. 34.

    Begründung BT-Drs. 11/3915.

  35. 35.

    6. StBÄndG vom 24.06.1994, BGBl. I, 1387.

  36. 36.

    7. StBÄndG vom 24.06.2000, BGBl. I, 874.

  37. 37.

    Vgl. BT-Drs. 14/2667, Begründung zur Änderung § 4 Nr. 11 StBerG.

  38. 38.

    BGBl. I 1988, 1093.

  39. 39.

    Steuer-Euroglättungsgesetz, BGBl. I 2000, 1790.

  40. 40.

    Altersvermögensgesetz – AvmG vom 26.06.2001, BGBl. I S. 1310.

  41. 41.

    Der Änderung im Einkommensteuergesetz nachfolgend ergänzt um Aufwandsentschädigungen nach § 3 Nr. 26a EStG.

  42. 42.

    Vgl. BR-Drs. 605/04. S. 85 f.

  43. 43.

    Gesetz zur Umsetzung von EU-Richtlinien und zur Änderung weiterer Vorschriften – EURLUmsG, BGBl. I 2001, S. 3310, 3327 f.

  44. 44.

    8. StBÄndG 2008, BGBl. I 2008, 666.

  45. 45.

    Vgl. Gesetzesbegründung 8. StBÄndG in Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses, BT-Drs. 16/7867, S. 39.

  46. 46.

    Jahressteuergesetz 2010, BGBl. I, 1768.

  47. 47.

    Mit der Regelung zur Beratungsbefugnis bei Einkünften aus Kapitalvermögen hat der Gesetzgeber der Tatsache Rechnung getragen, dass Arbeitnehmerhaushalte mit durchschnittlichem Kapitalvermögen veranlagungspflichtig werden – BT-Drucks. 11/3915, S. 16.

  48. 48.

    Zur Anwendung der hälftigen Steuerfreistellung nach § 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG ist eine Veranlagung erforderlich.

  49. 49.

    BFH, Urteil vom 22. Juli 2008, VI R 51/05, BStBl II, 981.

  50. 50.

    Bis zum 7. StBÄndG vom 01.07.2000 waren Gewinneinkünfte unschädlich, wenn diese weniger als 800 DM betrugen und eine Antragsveranlagung vorlag, Vgl. Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine vom 5.02.1997, Abschnitt II Beispiele 2a, 2b, BStBl I 1997, S. 355, 356.

  51. 51.

    BFH, Urteil vom 14.11.2007, IX R 62/06, HFR 2008, 674.

  52. 52.

    BFH, Urteil vom 28.02.1989, VII R 20-21/88, BStBl II 1989, 384.

  53. 53.

    BStBl II 1989, 384, rkr. durch Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 22.06.1989, 1 BvR 508/89.

  54. 54.

    Satzung über die Rechte und Pflichten bei der Ausübung der Berufe der Steuerberater und der Steuerbevollmächtigten (Berufsordnung der Steuerberaterkammer – BOStB) vom 02.06.1997, DStR, Beihefter zu Heft 26/1997.

  55. 55.

    BFH, Urteil vom 27.02.1976, VI R 97/72, BStBl II S. 418; anders jedoch bei Vorstandsentschädigung einer städtischen Sparkasse (nicht Sparkassenverband) in BFH, Urteil vom 13.08.1971, VI R 391/69, BStBl II, 818; FM Sachsen, Erlass vom 09.08.1994, 32-S 2337-24/2-44660 in Datenbank Haufe Steuer Office.

  56. 56.

    Vgl. FM Brandenburg, Erlass vom 01.07.2009, 36-S 2337-4/09.

  57. 57.

    Vgl. OFD Frankfurt, Vfg. vom 06.06.2007, S 2248 A-1-St 213, OFD Niedersachsen, Vfg. vom 08.10.2012, DStR 2012, 2600.

  58. 58.

    Vgl. BFH, Urteil vom 08.01.1998, V R 32/97, BStBl II 1998, 410; FG des Landes Sachsen-Anhalt, rkr. Urteil vom 12.07.2007, 1 K 147/06, EFG 2007, 1853.

  59. 59.

    BFH, Urteil vom 19.01.1990, VI R 42/86, BStBl II S. 679.

  60. 60.

    Vgl. H 3.12. Stichwort Fiskalische Verwaltung LStH 2018.

  61. 61.

    Vgl. FG des Landes Sachsen-Anhalt, rkr. Urteil vom 12.07.2007, 1 K 147/06, EFG 2007, S. 1853.

  62. 62.

    Vgl. bspw. FM des Landes Brandenburg, Erlass vom 12.06.2009, 36-S 2337-2/00; FM Mecklenburg Vorpommern, Erlass vom 15.08.2017, IV 301 – S 2337 – 32/01-014.

  63. 63.

    Vgl. hierzu FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.05.2008, 11 K 188/04, EFG 2008, S. 1400.

  64. 64.

    Gemäß R 3.12 Abs. 3 LStR 2018 höchstens 200 Euro mtl.

  65. 65.

    Bei der Übungsleitertätigkeit nach § 3 Abs. 26, ebenso nach Nr. 12 und 26 a EStG bleiben Ausgaben unberücksichtigt, wenn sie den Freibetrag nicht überschreiten.

  66. 66.

    Der BFH hat für einen Sporttrainer, der steuerfreie Einnahmen unterhalb des sogenannten Übungsleiterfreibetrags nach § 3 Nr. 26 EStG erzielt, den Abzug von Aufwendungen, soweit diese die Einnahmen übersteigen, grundsätzlich zugelassen. BFH-Urteil vom 20.12.2017, III R 23/15, BFHE 260, 271.

  67. 67.

    R 3.12 Abs. 2 LStR 2008.

  68. 68.

    Bspw. Erlass FM Brandenburg vom 12.06.2009, 36-S 2337-2/00, FM Mecklenburg Vorpommern, Erlass vom 15.08.2017, IV 301 – S 2337 – 32/01-014.

  69. 69.

    BMF, Schreiben vom 22.10.2018, BStBl I, 2018, 1109.

  70. 70.

    BFH, Urteil vom 03.12.1987, IV R 41/85, BStBl II 1988, 266.

  71. 71.

    Vgl. LfSt Bayern, Vfg. vom 31.01.2008, S 2342 – 8 St 32/St 33.

  72. 72.

    BMF, Schreiben vom 17.12.2007, BStBl I 2008, 17.

  73. 73.

    BFH, Urteil vom 11.10.2007, V R 77/05, BStBl II 2008, 443.

  74. 74.

    Umsatzsteuer-Anwendungserlass, Abschnitt 4.12.2 Abs. 1 zu § 4 Nr. 12 UStG.

  75. 75.

    Umsatzsteuer-Anwendungserlass, Abschnitt 4.12.2, Abs. 3 zu § 4 Nr. 12 UStG.

  76. 76.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine vom 15.01.2010, BStBl I 66 – Abschnitt III, Abschnitt IV Beispiel 6.

  77. 77.

    Gleich lautende Erlasse Abschnitt IV Beispiel 6.

  78. 78.

    Vgl. BFH, Urteil vom 23.05.1985, IV R 84/82, BStBl II 1985, 515 zur Liebhaberei bei schriftstellerischer Tätigkeit.

  79. 79.

    Vgl. R 4.5 Abs. 6 EStR.

  80. 80.

    Zur Abgrenzung siehe R und H 15.7 EStR; BFH, Beschluss vom 28.09.2010, X B 42/10, BFH/NV 2011, 37.

  81. 81.

    FG Münster, Urteil vom 11.11. 2004, 14 K 3586/03 F (rkr.), EFG 2005, S. 197.

  82. 82.

    R 15.7 EStR.

  83. 83.

    R 15.z Abs. 2 EStR.

  84. 84.

    BFH, Urteil vom 18.12.2001, IX R 74/98, BFH/NV 2002, 643; Urteil vom 17. Juli 2007, IX R 1/06, BFH / NV 2007, 2263; Urteil vom 20.01.2009, IX R 34/07, BStBl II, 532.

  85. 85.

    BFH, Beschluss vom 04.07.2007, VIII B 246/05, BFH/NV 2007, S. 1874 zu einmaliger Vermittlungsleistung als gewerbliche Tätigkeit.

  86. 86.

    BFH-Urteil vom 12.08.2015, XI R 43/13, BStBl 2015 II Seite 919.

  87. 87.

    Vgl. BFH, Urteil vom 01.02.1990, IV R 8/89, BStBl II, 428.

  88. 88.

    Vgl. BFH, Urteil vom 09.03.2017, VI R 86/14.

  89. 89.

    Vgl. hierzu Niedersächsisches FG, Urteil vom 23.01.2013, 9 K 293/11, EFG 2013, 774: Bei entgeltlichem Erwerb von land- und forstwirtschaftlichen Flächen werden im Fall der sofortigen Verpachtung grundsätzlich nur Einkünfte aus VuV erzielt.

  90. 90.

    BFH, Urteil vom 17.10.2012, VIII R 57/09, DB 2013, 14, vgl. auch Pressemitteilung des BFH Nr. 1 vom 2. Januar 2013.

  91. 91.

    Schreiben des BMF an den Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine vom 27. Juni 2017, IV A 4 – S 0820/16/10003.

  92. 92.

    Nebenberuflichkeit liegt vor, wenn die Zeit bezogen auf das Kalenderjahr 1/3 der Tätigkeit eines Hauptberufes nicht überschreitet, R 3.26 Abs. 2 LStR.

  93. 93.

    Nöll (2018, S. 39) verweist auf FG Köln (rkr, 3 K 1350/12, EFG 2015 S. 1507), das die strenge formalistische Sichtweise bei der Arbeitszeit für überholt hält. Das Finanzgericht unterstellt bei mehr als einem Drittel der Arbeitszeit eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs, dass eine Vergütung nur für die Arbeitszeit von maximal 14 Stunden gezahlt wird und der Betroffene die darüber hinausgehende Tätigkeit unentgeltlich erbringt. Es könne nicht sein, dass derjenige, der ein größeres ehrenamtliches Engagement zeige, nicht gefördert, sondern benachteiligt werde.

  94. 94.

    Zur Prüfung siehe R 3.12. Abs. 3 LStR sowie länderspezifische Festlegungen für Aufwandsentschädigungen an Mitglieder der Kreistage sowie Stadt- und Gemeinderäte.

  95. 95.

    § 22 Abs. 1 Nr. 4 EStG.

  96. 96.

    Bayerisches Landesamt für Steuern, Vfg. vom 15.01.2012, S 2257.2.1-5/3 St 32 in DB 2010, 815.

  97. 97.

    Vgl. BFH, Urteil vom 04.08.1994, VI R 94/93, BStBl II, 944. Keine Arbeitnehmereigenschaft – wegen fehlender Eingliederung in den Organismus des Auftraggebers – hat hingegen das FG Brandenburg für Deichläufer im Katastrophenschutzeinsatz während eines Hochwassers angenommen. Allerdings hat das Finanzamt in diesem Zusammenhang auch die Einkünfteerzielung verneint – FG Brandenburg, Urteil vom 17.05.2001, 6 K 331/00, EFG 2001, 1280.

  98. 98.

    H 3.12 Fiskalische Verwaltung in LStH 2018.

  99. 99.

    Rundvfg. vom 04.07.2018 – S 2248 A – 0 12 – St 213.

  100. 100.

    OFD Frankfurt, Rundvfg. vom 09.05.2018 – S 2337 A – 073 – St 213.

  101. 101.

    BFH, Urteil vom 07.11.2006, VI R 81/02, DStRE 2007, 524.

  102. 102.

    FG München, Urteil vom 24. April 2008 – 15 K 1124/08 – nachfolgend BFH, Beschluss vom 11.08.2009, VI B 46/08, BFH/NV 2009, 1814.

  103. 103.

    BFH, Urteil vom 14.11.2007, IX R 62/06, HFR 2008, 674.

  104. 104.

    Nöll (2018, S. 35).

  105. 105.

    BFH, Urteil vom 24.07.1986, IV R 309/84, BStBl 1987 II 16.

  106. 106.

    BFH, Urteil vom 14.12.1999, IX R 69/98, BStBl 2000 II 197.

  107. 107.

    BFH, Urteil vom 20.09.2006, IX R 17/04, BStBl 2007 II 112.

  108. 108.

    Zuschüsse i. S. R 21.5 Abs. 2 EStR, Vgl. BFH, Urteil vom 14.10.2003, IX R 60/02, BStBl 2004 II 14, nachfolgend BFH, Urteil vom 14.07.2004, IX R 65/03, BFH/NV 2004, 1623.

  109. 109.

    Vgl. § 11 Abs. 1 Satz 3 EStG.

  110. 110.

    BGBl. I 2016, S. 1730.

  111. 111.

    Vgl. § 4 Nr. 11 Buchst. c, 2. HS StBerG.

  112. 112.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, Abschnitt I.

  113. 113.

    Vgl. OFD Frankfurt, Vfg. vom 11.02.2016, S 2337 A – 67 – St 213.

  114. 114.

    § 62 Abs. 2 Nr. 5 FGO.

  115. 115.

    Vgl. Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, BStBl I 2010, 66, Abschnitt I, BFH, Beschluss vom 05.10.2000 – III R 25/00, III R 19/00, BFH/NV 2001, 329.

  116. 116.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, BStBl I 2010, 66, Abschnitt IV.

  117. 117.

    Die Gleich lautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine weisen dennoch darauf hin, dass der Lohnsteuerhilfeverein keine Hilfe bei Anmeldung der Umsatzsteuer leisten darf.

  118. 118.

    § 35a EStG, eingeführt mit dem Zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 23.12.2002, BGBl. I S. 4621.

  119. 119.

    Gesetz zur Umsetzung von EU-Richtlinien und zur Änderung weiterer Vorschriften – EURLUmsG, BGBl. I 2001, S. 3310, 3327 f.

  120. 120.

    BR-Drs. 605/04, S. 86.

  121. 121.

    Vgl. Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, Abschnitt IV, Beispiel 2, a. a. O.

  122. 122.

    Die Befugnis zu Arbeitgeberaufgaben leitet sich aus § 4 Nr. 11 Satz 3 ab (Soweit zulässig …); der vorhergehende Satz 2 beschränkt die Befugnis auf die Hilfeleistung bei der Einkommensteuer.

  123. 123.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, Abschnitt 1, Abschnitt IV Beispiel 4, a. a. O.

  124. 124.

    Vgl. Abschnitt II in Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, a. a. O.

  125. 125.

    BFH, Urteil vom 17.11.1987, VII R 124/84, BStBl II 1988, 147.

  126. 126.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, a. a. O.

  127. 127.

    Vgl. BT-Drs. 16/ 7077, S. 57 f.

  128. 128.

    Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zum Umfang der Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine, Abschnitt I., a. a. O.

  129. 129.

    § 5 Abs. 1 RDG.

  130. 130.

    Einschätzung des BdJ vom 07.08.2008 auf Anfrage des MdB Lambrecht.

  131. 131.

    § 2 Abs. 1 RDG.

  132. 132.

    Begriff analog § 32b EStG.

  133. 133.

    Die Leistungen unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt nach § 32b EStG.

  134. 134.

    BSG, Entscheidung vom 28.03.2019, B 10 KG 1/18 R – DStR 2019, S. 1775f.

  135. 135.

    Vgl. zur Bedeutung der juristischen Qualifikation für die Beurteilung einer zulässigen Annexberatung Sabel, in Das neue Rechtsdienstleistungsrecht, Rz. 201, Kleine-Cosack, Rechtsdienstleistungsgesetz, § 5 Rz. 69.

  136. 136.

    Vgl. §§ 64, 67 EStG i.V.m. § 74 Abs. 1 EStG, DA-FamEStG, 67.2.2 Abs. 1.

  137. 137.

    Hessisches FG, Beschluss vom 17.02.87, 9K 371/83, vgl. Kuhls, Steuerberatungsgesetz, 2. Auflage 2004, § 4 Rz. 87.

  138. 138.

    Vgl. FinBeh. Hamburg vom 16.02.2009, 55 – S 0821 – 001/09, Abschnitt 3.4.3.

  139. 139.

    Vgl. FinBeh. Hamburg vom 16.02.2009, Abschnitt 3.5.1.

  140. 140.

    Finbeh. Hamburg vom 16.02.2009, Abschnitt II. 3.

  141. 141.

    Vgl. Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung, § 7 Rz. B 123.

  142. 142.

    Finbeh. Hamburg vom 16.02.2009, ebenda.

  143. 143.

    Vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30.06.1994, II 196/93, EFG 1995, 288.

  144. 144.

    FG Hamburg, 23.02.2000, VII 3/00, EFG 2000, S. 706.

  145. 145.

    BFH, Urteil vom 03.06.1975, VII R 84/74, BStBl II S. 788.

  146. 146.

    Vgl. auch BFH, Urteil vom 11.04.1975, III R 102/73, BStBl 1975 II, 713.

  147. 147.

    Vgl. § 25 Abs. 2 StBerG.

  148. 148.

    Die Zurückweisung steht nicht im Ermessen der Finanzbehörde, BFH, Beschluss vom 19.06.1986, IX B 39/86, BFH/NV 1987, 83.

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Schmucker, A., Rauhöft, U. (2019). Die Beratungsbefugnis der Lohnsteuerhilfevereine (§ 4 Nr. 11 StBerG). In: Das Recht der Lohnsteuerhilfevereine. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25881-8_2

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