Zusammenfassung
Es braucht vor allem echte unternehmerische Gründe, um sich in Frankreich niederzulassen, auch wenn die steuerlichen Anreize und verschiedenen Fördermittel sicherlich nicht zu unterschätzen sind. Da ist zunächst die Frage der Nähe zum Markt, auf dem das Unternehmen vielleicht nicht so leicht Fuß fassen könnte, wenn es ein reines Exportunternehmen wäre. Märkte dieser Art haben im Wesentlichen lokalen Charakter. Ist man nah an den Märkten dran, kann man die Erwartungen der Verbraucher und die Bedürfnisse der Kunden viel besser verstehen. Spezialchemie und Reifen haben globale Märkte, dagegen haben zum Beispiel Bauprodukte lokale Märkte. Trotz der europäischen Normen unterscheiden sich die Länder bzw. Regionen in ihren Baugewohnheiten in Wirklichkeit ziemlich voneinander. Das gilt auch für bestimmte landwirtschaftliche Produkte oder Nahrungsmittel.
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Kohler, D., Weisz, JD. (2019). „Ein Zeitfenster von drei bis fünf Jahren wurde aufgemacht.“. In: Der deutsche Mittelstand in Frankreich. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25483-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25483-4_2
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