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Die rechnerische Bestimmung von Leistungsdifferenzen

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Part of the book series: essentials ((ESSENT))

Zusammenfassung

Bevor wir nun die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Bestimmung des Doppelten Diskrepanzkriteriums (DD) einander gegenüberstellen, erweist es sich als sinnvoll, das grundsätzliche Vorgehen zur Bestimmung von Messwertdifferenzen bei unterschiedlichen Skalenniveaus zu erläutern. Hierzu bedarf es einiger Kenntnisse über statistische Lage- und Streuungsmaße, anhand derer individuelle Leistungen relativiert werden können.

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Notes

  1. 1.

    Mittelwert \( \mathop x\limits^{ - } = \frac{1}{n}\mathop \sum \limits_{i = 1}^{n} x_{i} = \frac{{x_{1} + x_{2} + x_{3} + \ldots + x_{n} }}{n} \)

  2. 2.

    Standardabweichung \( s = \sqrt {\frac{1}{n}\mathop \sum \limits_{i = 1}^{n} \left( {x_{i} - \mathop x\limits^{ - } } \right)^{2} } \)

  3. 3.

    „Das Konzept der … [UESF] ist direkt vergleichbar mit dem der … F80“ (Remschmidt et al. 2017, S. 351).

  4. 4.

    Diese Schwierigkeit besteht allerdings allein dann, wenn zur Diagnosestellung im unterdurchschnittlichen Intelligenzbereich die in den Forschungskriterien formulierte IQD von 2 SD keine Anwendung fände – also wie in der klinischen Praxis einzig sinnvoll (vgl. Kap. 5). Für die Forschungskriterien ist die zitierte Aussage völlig unerheblich.

  5. 5.

    Der Begriff der Diagnosestellung erwiese sich an dieser Stelle als irreführend, da die Forschungskriterien nicht zur klinisch-diagnostischen Verwendung konzipiert oder geeignet sind. Sie dienen ausschließlich der Stichprobenhomogenisierung für Forschungszwecke.

  6. 6.

    In der Leitlinie wird der Wert mit ≤ 16 angegeben (eigentlich gilt: PR = 16 ≙ T = 40.1; dies entspricht dem unteren Durchschnittsbereich).

  7. 7.

    (angegeben als PR ≤ 7, eigentlich T ≤ 35, z ≤ 1.5, PR ≤ 6.68 – es sollte sich der Leserschaft an dieser Stelle jedoch als selbstverständlich erweisen, dass insbesondere mit Blick auf Messfehler und Konfidenzintervall eine Diagnosestellung nicht von 0.32 PR abhängen kann).

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Tischler, L. (2019). Die rechnerische Bestimmung von Leistungsdifferenzen. In: Diskrepanzkriterien in der Diagnostik von Legasthenie und Dyskalkulie . essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25158-1_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25158-1_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-25157-4

  • Online ISBN: 978-3-658-25158-1

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