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Conversational Design

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Zusammenfassung

Sprachdialogsysteme werden in Medien und Wirtschaft eine immer größere Rolle spielen. Auch Unternehmen und Individuen werden sie für sich einsetzen und nutzen. Bot-Ökosysteme werden daher immer mehr kommunikative Nischen besetzen. Das wird nicht nur das massenkommunikative System erweitern. Durch diese Entwicklung wird auch eine Vielzahl neuer, hochspezialisierter Aufgaben und Berufe entstehen. Bereits heute kann man Stellenanzeigen für Berufe lesen wie Conversational Designer, Conversation Editor und Conversation Manager. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Eckpunkten eines neuen Aufgaben- und Berufsfeldes, das gerade entsteht: dem Conversational Design.

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Notes

  1. 1.

    Zum Beispiel bietet Luis.ai von Microsoft (Language Understanding Service) einen machine-learning-basierten Service, der natürliche Sprache, egal ob Text oder Voice, versteht und bestimmten Intents zuordnet – vgl. www.luis.ai.

  2. 2.

    Ich profitiere hier und im Folgenden von der Arbeit von PD Dr. Jürgen Reischer (Universität Regensburg), der mir freundlicherweise die Ergebnisse seiner Arbeit zugänglich gemacht hat, etwa bei der Evaluation von AIML im Vergleich zu anderen Beschreibungssprachen wie etwa AIML 2.0, ChatScript und Cleverscript.

  3. 3.

    Einen umfassenden Überblick bietet etwa Davydova (2017).

  4. 4.

    Einige ganz konkrete Tipps verdanke ich Göpfert (2018).

  5. 5.

    Unter Rich-Interaction-Elementen versteht man Icons, Kästen, vorgegebene Menüstrukturen oder ähnliche, nicht textuelle Inhalte. Sie spielen für die visuelle Dialogführung gerade bei Chatbots eine wichtige Rolle. Wir haben das Thema nicht näher betrachtet, da wir den Fokus in der Untersuchung auf Sprache gelegt haben. Zu Rich-Interaction vgl. etwa Shevat (2017, S. 137–178).

  6. 6.

    Hierfür bieten sich inzwischen verschiedene Instrumente wie Botium oder TestMyBot an (Treml 2018).

  7. 7.

    Die folgenden Überlegungen basieren auf Shevat (2017, S. 69–77). Darüber hinaus waren auch die Erläuterungen von Grötz (2018, S. 51–54) wertvoll.

  8. 8.

    Die Beispiele nennt Shevat (2017, S. 70).

  9. 9.

    In Kasap und Magnenat-Thalmann (2008, S. 60) findet sich auch umfangreiche Sekundärliteratur zu dem Thema.

  10. 10.

    Das Beispiel habe ich von Kopp (2017) übernommen. Dort findet man auch weiterführende Literatur zum Personakonzept.

  11. 11.

    Die Aussagen sind Werner (2017) entnommen.

  12. 12.

    Der Dialog wurde am 04. März 2018 mit dem Bot Mitsuku über den Facebook Messenger geführt und aufgezeichnet. Einen ersten Überblick über das Thema „Computational Humor“ bietet der Beitrag auf der englischen Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Computational_humor, zugegriffen: 05.03.2018).

  13. 13.

    Wobei das vorliegende Beispiel („Why would you want to learn about you. Can you go to school for this?“) ziemlich genau der Definition von Ironie entspricht, die Mitsuku selbst liefert („A method of humorous or subtly sarcastic expression in which the intended meaning of the words is the direct opposite of their usual sense.“). Der „usual sense“ in diesem Dialog wäre gewesen, wenn sie in der ersten Person geantwortet hätte.

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Sieber, A. (2019). Conversational Design. In: Dialogroboter. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24393-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24393-7_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-24392-0

  • Online ISBN: 978-3-658-24393-7

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