Zusammenfassung
Ausgangspunkt und theoretische Verortung des Kontrollbegriffs ist der kapitalismusspezifische Transformationsprozess: Wie kann die auf dem Arbeitsmarkt von Unternehmen gekaufte Arbeitskraft innerbetrieblich in tatsächlich verausgabte Arbeit transformiert werden? Dabei stehen den Interessen der Arbeitgeber, eine möglichst hohe Arbeitsleistung aus der gekauften Arbeitskraft zu extrahieren, die Interessen der Arbeitnehmer an der Erhaltung ihrer Arbeitskraft und Sicherung einer guten Lohn-Leistungs-Relation gegenüber. Zur Lösung dieses Transformationsproblems dienen den Unternehmen Formen der betrieblichen Kontrolle von Arbeit und Arbeitsleistung.
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Marrs, K. (2018). Herrschaft und Kontrolle in der Arbeit. In: Böhle, F., Voß, G.G., Wachtler, G. (eds) Handbuch Arbeitssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14458-6_13
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