An Expert System for Cardiopulmonary Diseases in Primary Health Care

Zusammenfassung

Dieses Manuskript zeigt die Schritte, die wir unternahmen, um einen ersten Prototypen eines Expertensystems zur Unterstützung eines Allgemeinarztes zu konstruieren. Der erste Teil ist der Analyse der systematischen Annäherung an das Definitions-Problem gewidmet. Ebenso sind die Resultate dargestellt, die wir aus einer Delphi-Studie zum Zwecke der Erkennung der medizinischen Aspekte und Spezifikationen erhielten, welche das System bestimmen.

Der zweite Teil zeigt, wie die obigen Schlußfolgerungen in einer Begriffsbestimmung des ersten Prototypes münden:

Der Prozess der Wissenserfassung wurde durchgeführt mittels eines speziellen Instruments. Das berücksichtigte Wissen beschränkt sich auf allgemeine Aspekte der Interaktion der Basis-Einheiten/Objektmengen, in welchen das Wissen organisiert ist. Das Wissen ist als ein Netz vorhanden, in welchem die Scheitelpunkte Krankheiten und Manifestationen sind und die Bogen oder Kurven verschiedene Typen von Relationen darstellen.

Das Werkzeug versorgt den Benutzer mit Daten wie Ein- und Ausschlußfunktionen der Objekte oder Scheitelpunkte des Netzes oder mit den Änderungs-Funktionen der Kurvenwerte.

Der Entscheidungsmechanismus bewertet jede Diagnosen-Hypothese bei ihrer Erwähnung dahingehend, wie die bei dem Patienten gefundenen Symptome die Krankheit erklären bzw. ob diese Hypothese abzulehnen ist wegen des Nichtvorhandensein der Symptome, die gewöhnlich im Zusammenhang mit der Krankheit gefunden werden.

Bisher ist das System in der Auswertungsphase.

Summary

This paper shows the steps we have taken in order to define and design a first prototype of an expert system aimed at the general practitioner. The first part is devoted to analyze the systemic approach we gave to the definition problem. Also are given the results we reached from a delphi analysis which we accomplished in order to get the medical aspects and specifications that defined the system.

The second part shows how the above conclusions drove to the definition of the first prototype:

The knowledge acquisition process was accomplished by means of an especially designed tool, the medical knowledge considered was limited to those common aspects of the interaction of the basic entities in which the knowledge is organized. The knowledge is represented as a net where the vertices are diseases and manifestations and the arcs represent different types of relations.

The tool provides the user with functions as the include or delete function of objects or vertices to the net or with the modification function of the values given to the arcs.

The reasoning mechanism evaluates each diagnostic hypothesis (disease) by (1), how the disease explains the symptoms found in the patient and (2) by the symptoms that are usually found with the disease but are not prevalent in the patient. The system is in the validation phase.