Zusammenfassung
Bis in unsere Tage war die Meinung der Anatomen übereinstimmend, daß die Hypertrophie in allen Teilen der Prostata entstehen und bei entsprechender Ausbildung sich auf das ganze Organ erstrecken könne. Die übliche Sektionstechnik, nach welcher Harnröhre und Blase an ihrer vorderen, resp. oberen Wand geöffnet und aufgeklappt werden, gewährt den Einblick von der urethralen Seite und legt die neugebildeten Massen von dieser Seite bloß, während der unveränderte Rest der Prostata vollständig gedeckt bleibt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Tandler, J., Zuckerkandl, O. (1922). Ausgangspunkt der Prostatahypertrophie. In: Studien zur Anatomie und Klinik der Prostatahypertrophie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48587-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48587-9_2
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