Zusammenfassung
In den Kanzleiräumen des Notars Holger Heu erscheinen Rechtsanwalt Dr. Joachim Jacob und Rechtsreferendarin Susanne Sammler. Joachim erklärt, dass Susanne seine Lebensgefährtin ist, mit der er eine einjährige Tochter (Miriam) hat. Aufgrund des Altersunterschieds von 30 Jahren hält er es für angezeigt, nunmehr eine gemeinsame erbrechtliche Gestaltung zu schaffen, um Vorsorge für den Fall seines Ablebens zu treffen. Er führt aus, dass er derzeit noch mit Felicitas Flott-Jacob im gesetzlichen Güterstand verheirat ist, dass man aber bereits seit zwei Jahren getrennt lebt. Einen Scheidungsantrag hat noch keine Seite gestellt. Dies sei im Hinblick auf die drei gemeinsamen Kinder, Max (32), Moritz (27) und Astrid (16), auch zukünftig nicht beabsichtigt und aus der Sicht von Susanne unschädlich, weil diese aus tiefster Überzeugung niemals heiraten wird. Während der Ehe hat Joachim ein handschriftliches Schriftstück verfasst, welches er und im Anschluss auch Felicitas unterschrieben haben. Gegenstand des Schriftstücks ist ein Testament (vgl. Anlage).
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Ulrici, B. (2009). Zweiter Frühling. In: Fallsammlung zur Rechtsgestaltung. Juristische ExamensKlausuren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01608-0_6
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