Zusammenfassung
In Kapitel 4.1.3 wurde darauf hingewiesen, dass Zufälligkeit immer relativ dazu definiert ist, was der jeweilige Autor als Regularität auffasst: das Vorliegen eines Gewinn bringenden Spielsystems bei von Mises, eines endlich langen Programms bei Kolmogorov bzw. eines positiven Ergebnisses eines Sequentialtests bei Martin-Löf. Mit der Unterscheidung von periodischen und aperiodischen Trajektorien (siehe Abschnitt 7.1.1) bietet Chaos eine weitere Möglichkeit, Regularität zu definieren, indem diese mit Periodizität identifiziert wird. Warum die Periodizität in der Theorie von Chaos eine derart prominente Stelle einnimmt, wurde in Abschnitt 7.1.1 gezeigt. Dennoch stellt sich die Frage, wie gerechtfertigt die Gleichsetzung von Regularität und Periodizität im Licht der Zufälligkeitsdiskussion ist.
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Kirchner, J. (2018). Regularität bei Chaos. In: Chaos und Zufälligkeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04813-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04813-4_10
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04813-4
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