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Besonderes Augenmerk legt die Arbeit auf die Wechselwirkungen zwischen Therapie und institutionellem Zwangsrahmen. Idealtypisch lassen sich zwei Modelle unterschieden: Das 'quasi-ambulante' Setting behandelt die Einflüsse der Institution in gleicher Weise wie das Lebensumfeld eines Patienten in Freiheit. Das Modell der Behandlung in einer besonderen Einrichtung (Sozialtherapie, Behandlungsgruppe) berücksichtigt mehr die Persönlichkeitsmerkmale vieler Delinquenter. Ihre psychotherapeutische Behandlung erfordert einerseits einen klaren institutionellen Rahmen, andererseits ein soziales Milieu, das sich deutlich von dem durch subkulturelle Einflüsse und Rigidität geprägten Klima in Anstalten herkömmlicher Prägung unterscheidet.
Aus den Ergebnissen der Untersuchung folgert der Autor Konsequenzen, wie Psychotherapie im Strafvollzug fortentwickelt werden kann.
Zum Autor:
Dr. Willi Pecher, geb. 1958, Diplom-Psychologe, 1998 Promotion in klinischer Psychologie an der Universität Basel. Er ist tätig als therapeutischer Leiter der Betreuungsabteilung in derJustizvollzugsanstalt München und als Lehrbeauftragter an der Bayrischen Beamtenfachhochschule.
Authors and Affiliations
Bibliographic Information
Book Title: Tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie im Justizvollzug
Book Subtitle: Eine empirische Untersuchung der Erfahrungen und Einschätzungen von Psychotherapeuten in deutschen Gefängnissen
Authors: Willi Pecher
Series Title: Studien und Materialien zum Straf- und Massregelvollzug
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-830-6
Publisher: Centaurus Verlag & Media Herbolzheim
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Copyright Information: Centaurus Verlag & Media UG 2005
Softcover ISBN: 978-3-8255-0234-8Published: 09 March 2015
eBook ISBN: 978-3-86226-830-6Published: 27 December 2016
Series ISSN: 0944-887x
Edition Number: 1
Number of Pages: X, 302