Overview
- Authors:
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Albrecht Beutelspacher
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Mathematisches Institut, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen
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Jörg Schwenk
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Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit, Ruhr-Universität Bochum, Bochum
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Klaus-Dieter Wolfenstetter
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Deutsche Telekom AG, Laboratories, Innovation Development, Berlin
- Anschauliche Darstellung der modernen Kryptographie
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Table of contents (8 chapters)
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 1-4
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 5-20
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 21-35
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 36-64
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 65-78
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 79-88
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 89-109
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- Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter
Pages 110-128
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Back Matter
Pages 129-138
About this book
Es gibt zwei Welten der Kryptographie. Der einen Welt scheint, von außen betrachtet, ein Hauch von Abenteuer und Romantik anzuhaften. Man denkt an Sherlock Holmes und James Bond, sieht Massen von Menschen mit Codebüchern operieren und lange Buchstabenkolonnen statistisch untersuchen; es ist die Welt der ENIGMA und anderer Chiffriermaschinen, bei deren Anblick das Herz jedes Antiquitätensammlers höher schlägt. Dies ist die Welt der „klassischen“ Kryptographie. Demgegenüber ist die andere Welt, die der modernen Kryptographie, bestimmt durch Sti- worte wie e-Commerce, Public-Key-Infrastruktur, digitale Signatur oder Chipkarte. Die Menschen, die man hier trifft, sind Medienexperten, Banker, Mathematiker und Informatiker. Dieses Buch handelt von der modernen Kryptographie. Die Unterscheidung in zwei Welten ist nicht nur äußerlich, sondern auch entscheidend durch die innere Entwicklung der Kryptologie geprägt. Für die moderne Kryptographie sind die Jahreszahlen 1976 und 1985 wichtig. Im Jahre 1976 veröffentlichten Whitfield Diffie und Martin Hellman das Prinzip der Public- Key-Kryptographie. Mit ihrer bahnbrechenden Arbeit (und dem zwei Jahre später v- öffentlichten RSA-Algorithmus) wurde ein jahrtausendealtes „unlösbares“ Problem denkbar elegant gelöst: Während in der Welt der alten Kryptologie je zwei Teilnehmer, die geheim miteinander kommunizieren wollten, schon vorher ein gemeinsames Geheimnis haben mussten (ihren „geheimen Schlüssel“), ist dies in der Public-Key-Kryptographie nicht mehr der Fall: Jeder, auch jemand, der mit mir noch nie Kontakt hatte, kann mir eine verschlüsselte Nachricht schicken, die nur ich entschlüsseln kann.
Reviews
"Trotz des knappen Raumes geht es hier nicht nur um papageienhaftes Mitsprechen, sondern um echtes Verstehen. Ein gelungenes Buch!"
www.kno.de, 05/2007
"In dem Buch [ ] werden die wichtigsten Verfahren der letzten Jahrzehnte amüsant, anschaulich, gründlich und mit vielen Illustrationen dargestellt. [ ] Insgesamt ein sowohl für Studenten der Mathematik und Informatik als auch für allgemein an Kryptologie und Datensicherheit Interessierte sehr empfehlenswertes Buch."
Die Wurzel, Heft 8/02
About the authors
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher lehrt an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Er ist Direktor des Mathematikums in Gießen. Prof. Dr. Jörg Schwenk hat an der Ruhr-Universität Bochum den Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit inne. Klaus-Dieter Wolfenstetter ist bei den Deutsche Telekom Laboratories in Berlin tätig.