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Ultraleichter, zementgebundener Schaum als Kernwerkstoff von Sandwichelementen

  • Book
  • © 2023

Overview

  • Theoretische Grundlagen zu mineralisiertem Schaum
  • Untersuchung der Ökobilanzierung von Sandwichtheorien
  • Ökobilanzierung von mineralisiertem Schaum

Part of the book series: Mechanik, Werkstoffe und Konstruktion im Bauwesen (MWKB, volume 69)

  • 1474 Accesses

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About this book

Ausgehend von einer Entwicklung thermisch aktivierter Gebäudehüllelemente aus nahezu sortenreinen, zementgebundenen Werkstoffen, die jedoch aus einer tragenden Innenschale mit aufgebrachter Dämmung aus ultraleichtem, mineralisiertem Schaum sowie einer Vorhangfassade aus sehr dünnen, mikrobewehrten UHPC-Platten bestehen, wird die Frage diskutiert, inwiefern sich derartige Bauteile auch als tragende Sandwichelemente umsetzen lassen.

Hierzu wird in einem ersten Schritt der mögliche Kerndämmstoff aus ultraleichtem, zementgebundenem Schaum mechanisch untersucht und die für eine Sandwichanwendung relevanten Werkstoffkenngrößen ermittelt. 

Für eine mögliche Berechnung von Sandwichelementen aus mineralisiertem, zementösem Schaum werden aus der Literatur bekannte Sandwichtheorien aufbereitet und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit bei einem derart schubweichen Kernmaterial sowie in Bezug auf den Rechenaufwand und die daraus generierte Genauigkeit der Ergebnisse miteinander verglichen und bewertet.

Im Hinblick auf die Klimaschutzziele sollte bei allen neuartigen Konstruktionen immer auch die Frage des ökologischen Fußabdrucks gestellt werden. Dies erfolgt im Rahmen einer Produktökobilanzierung des mineralisierten Schaumes, durch die Ermittlung der herstellungsbedingten CO2 – äquivalenten Emissionen sowie des Primärenergiebedarfs und eines Vergleichs mit anderen Kerndämmstoffen. Die sortenreine Trennung des Schaumes von den Deckschichten kann für die Kombination mit Stahlbeton nachgewiesen werden.

Die Umsetzung als Sandwichelement erfolgt abschließend mit funktionalisierten Deckschichten aus Wabenplatten, die über eine Trägerschicht aus Gipsputz mit dem Schaum verbunden werden, wobei die hohe Schwindneigung des Schaumes sich aktuell als Hindernis für eine dauerhafte, robuste Umsetzung zeigt.

Authors and Affiliations

  • Darmstadt, Deutschland

    Andreas Maier

About the author

Dr.-Ing. Andreas Maier war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Statik und Konstruktion (ISM+D) an der TU Darmstadt. Zuvor hat er Bauingenieurwesen auf Diplom und Master mit einer Vertiefung im konstruktiven Ingenieurbau studiert und anschließend als Tragwerksplaner gearbeitet. Aktuell ist er alsProjektingenieur bei der DUCON Europe GmbH & Co.KG tätig.

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