Dass Kinder in der symbolischen Welt aktiv sind, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und soziale Wirklichkeit mitkonstruieren, hat in der Entwicklung des Paradigmas der ‚Kindheitswissenschaften/Childhood Studies‘ die Perspektiven der Wissenschaftler*innen verändert. Nachdem Kindheiten als Position in der Sozialstruktur verstanden wurden, erweitern sich nun multidisziplinäre Perspektiven. Mädchen, Jungen und Transkinder als Akteur*innen zu erkennen bildet den konsequenten Ausgangspunkt der ‚Kindheitswissenschaften/Childhood Studies‘ als Forschungs- und Analysepraxis, was mit dieser Einführung in kompetenter und anschaulicher Weise erläutert wird.
Der Inhalt
· Strukturen und Rahmenbedingungen von sozialen
Praktiken und Praktiken der Ausbildung
· Lokale Praktiken, nationale und globale Politik und Transformationen
· Transnationale, multilinguale, multimodale, plurizentrische und interkulturelle Strukturen des Aufwachsens
Die Zielgruppen
· Kindheitswissenschaftler*innen
· Kindheitspädagog*innen
· Bildungswissenschaftler*innen
· Erziehungswissenschaftler*innen
· Sozialwissenschaftler*innen
· Politikwissenschaftler*innen
Die Herausgeberin
Dr. Claudia Maier-Höfer ist Professorin an der
Evangelischen Hochschule Darmstadt und hat dort den Studiengang ‚Bildung, Erziehung und Kindheitswissenschaften/Childhood Studies‘ entwickelt.