Overview
- Die Aufgabe der Soziologie und der Individualismus
- Geschichte und theoretische Grundlegung einer zentralen soziologischen Kategorie
- Umfassende Studie
- Includes supplementary material: sn.pub/extras
Part of the book series: Studien zum Weber-Paradigma (SZWP)
Access this book
Tax calculation will be finalised at checkout
Other ways to access
About this book
Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von Max Weber als reduktiver Individualismus bezeichnet wird. Diese Position besteht darin, „Arten des menschlichen Zusammenhandelns […] auf »verständliches« Handeln und das heißt ausnahmslos: auf Handeln der beteiligten Einzelmenschen, zu reduzieren.“ Ein solches Programm steht im Widerspruch nicht nur zur holistischen Perspektive in der Tradition Emile Durkheims, sondern auch zur Systemtheorie, zu Ansätzen, welche kollektive Praktiken als sinn- und handlungsgenerierend verstehen, sowie zu einer wirkmächtigen Spielart des Individualismus selbst, dem Strukturindividualismus. All diesen Positionen gegenüber lässt sich der reduktive Individualismus als überzeugende Alternative ausweisen.
Similar content being viewed by others
Keywords
Table of contents (9 chapters)
Reviews
Authors and Affiliations
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Reduktiver Individualismus
Book Subtitle: Zum Programm und zur Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition
Authors: Jens Greve
Series Title: Studien zum Weber-Paradigma
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06557-7
Publisher: Springer VS Wiesbaden
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2015
Softcover ISBN: 978-3-658-06556-0Published: 09 January 2015
eBook ISBN: 978-3-658-06557-7Published: 23 December 2014
Series ISSN: 2626-8701
Series E-ISSN: 2626-871X
Edition Number: 1
Number of Pages: VIII, 236
Number of Illustrations: 6 b/w illustrations
Topics: Sociological Theory, Knowledge - Discourse