Religionsphilosophie nach Fichte

1. Front Matter

   Pages I-VI

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2. Einleitung. Fichte und die Religion

   • Georg Sans, Johannes Stoffers

   Pages 1-24

3. Hermeneutische Perspektiven

   1. Front Matter

      Pages 25-25

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   2. „Mystische Vergötterung des eigenen Ichs“. Fichtes Religionsphilosophie und der Mystizismus

      • Christoph Asmuth

      Pages 27-49

   3. Unter Atheismusverdacht. Kontexte eines Streits um Fichte

      • Gunther Wenz

      Pages 51-79

   4. Fichtes Begriff einer moralischen Weltordnung

      • Marco Ivaldo

      Pages 81-94

   5. Sittliches Leben als gemeinsame Antwort auf die Aufforderung des Absoluten

      • Giovanni Cogliandro

      Pages 95-116

   6. Personalität und Absolutes. Das Individuum als Teilhabe am Übersinnlichen beim späten Fichte

      • Frédéric Seyler

      Pages 117-137

   7. Freiheit und Religion in der Staatslehre von 1813

      • Konstantinos Masmanidis

      Pages 139-155

   8. Fichtes Glaubenslehre. Dimensionen und Quellen

      • Hartmut Traub

      Pages 157-185

4. Systematische Konklusionen

   1. Front Matter

      Pages 187-187

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   2. Fichtes Widerlegung des naturalistischen Menschenbildes

      • Edith Düsing

      Pages 189-213

   3. Vernünftige Offenbarung? Fichtes „Versuch einer Critik aller Offenbarung“

      • Christian Danz

      Pages 215-231

   4. Fichtes transzendental-dramatische Christologie. Eine Miniatur zur Staatslehre von 1813

      • Thomas Hanke

      Pages 233-254

   5. Liebe bei Fichte. Historischer Befund und systematische Erwägungen

      • Franziskus von Heereman

      Pages 255-279

   6. Die Bestimmung des Menschen zum Glauben

      • Veronika Weidner

      Pages 281-310

   7. Zum Verhältnis von Kosmopolitismus und Religion bei Fichte

      • Marc Maesschalck, Rebecca Reichenberg

      Pages 311-333

5. Back Matter

   Pages 335-354

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Johann Gottlieb Fichte (1762–1814) befasste sich zeitlebens mit Fragen der Religion. Der frühe Fichte sah einen engen Zusammenhang zwischen göttlicher Weltregierung und sittlicher Ordnung – so zeigt sich das Absolute für ihn im Endlichen. Später entwickelte Fichte eine mystische Auffassung des religiösen Glaubens. Beides ist von bleibender Aktualität. Fichte verbindet Religiosität mit der Perspektive persönlichen Wachstums und lebendiger Hoffnung. Außerdem richtet er sein Augenmerk auf die moralischen Implikationen des religiösen Glaubens für den Einzelnen wie für die Gemeinde der Gläubigen. Dabei ist er sich der politischen Relevanz und gesellschaftlichen Brisanz von Religion bewusst. In dem Band der Reihe Neue Horizonte der Religionsphilosophie wird diese Denkbewegung Fichtes hermeneutisch nachvollzogen und systematisch reflektiert, um Fichtes Einsichten auch für die gegenwärtigen Debatten um das Verhältnis von Moral, Religion und Gesellschaft fruchtbar zu machen.

• Atheismus
• Glauben
• Gott
• Moral
• Offenbarung
• Mystik
• Politik
• Subjektivität

• Institut für Religionsphilosophie, Hochschule für Philosophie, München, Deutschland

  Georg Sans

• Facoltà di Filosofia, Pontificia Università Gregoriana, Roma, Italy

  Johannes Stoffers

Georg Sans SJ ist Inhaber des Eugen Biser-Stiftungslehrstuhls für Religions- und Subjektphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Johannes Stoffers SJ lehrt Erkenntnistheorie an der Philosophischen Fakultät der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.

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