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Die Alice-Maschine

Figurationen der Unruhe in der Populärkultur

  • Book
  • © 2020

Overview

Authors:
  1. Christine Lötscher

    1. Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK _ Populäre Kulturen, Universität Zürich, Zürich, Switzerland

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  • Ein innovative Studie zur poetologischen und medialen Rezeption von „Alice in Wonderland“
  • Mit Studien zur Popkultur, Kino- und Fernsehfilm
  • Zur Hermeneutik des Unsinns

Part of the book series: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien (SKJM, volume 6)

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Table of contents (9 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-X
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  2. Einleitung

    • Christine Lötscher
    Pages 1-15

  3. Lewis Carrolls Wunderland und die Alice-Maschine

    1. Front Matter

      Pages 17-17
      Download chapter PDF

    2. Elemente, Hintergründe und Voraussetzungen der Alice-Maschine

      • Christine Lötscher
      Pages 19-61

    3. „The divine lunacy we call nonsense“*

      • Christine Lötscher
      Pages 63-92

    4. Materialität des Sinns, Hermeneutik des Unsinns

      • Christine Lötscher
      Pages 93-151

    5. Alice als Leserin oder die Poiesis des Unsinn-Lesens

      • Christine Lötscher
      Pages 153-181

  4. Die Alice- Maschine und das Nachleben eines Klassikers

    1. Front Matter

      Pages 183-183
      Download chapter PDF

    2. Alice und die Populärkultur

      • Christine Lötscher
      Pages 185-198

    3. Oberfläche als Medium der Wahrnehmung: Die Alice-Maschine im populären Kino der 1960er und 1970er-Jahre

      • Christine Lötscher
      Pages 199-237

    4. Unmögliche Räume: Die Alice-Maschine in Fernsehserien der Gegenwart

      • Christine Lötscher
      Pages 239-274

    5. Schluss: Alice posthuman

      • Christine Lötscher
      Pages 275-281

  5. Back Matter

    Pages 283-300
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Keywords

About this book

Lewis Carrolls Alice-Bücher gehören zu den Klassikern der Kinderliteratur. Die Nonsense-Erzählungen wurden immer wieder neu interpretiert und vielfach für Theater, Kino und Fernsehen adaptiert; sie inspirierten Avantgarde-Bewegungen wie Dada und Surrealismus. Denn die Poetik der Alice-Bücher ist voller Widersprüche und Paradoxa, die sich in der Lektüre als ein vibrierender Zustand der Unruhe realisieren. Wenig bekannt ist aber, wie sehr das Zusammenspiel unvereinbarer ästhetischer Figurationen aus Alice in Wonderland ein Eigenleben in der Populärkultur entwickelt hat, das bis heute wirksam ist: als Alice-Maschine. Christine Lötscher macht diese Dynamik in ihren Analysen erstmals sichtbar und zeigt auf, wie die Alice-Maschine das Nicht-Verstehen, das Denken und Fühlen an der Grenze der Sinngebung zwischen Freiheit und Verstörung ästhetisch genießbar macht – besonders in Zeiten gesellschaftlicher und medialer Umbrüche. 

Authors and Affiliations

  • Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK _ Populäre Kulturen, Universität Zürich, Zürich, Switzerland

    Christine Lötscher

About the author

Christine Lötscher ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien am ISEK – Populäre Kulturen der Universität Zürich.

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