Über Grenzen

1. Front Matter

   Pages 1-16

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2. Abgrund und unendlicher Horizont. Skandinavische Meeresdichtung des 17. und 18. Jahrhunderts

   • Joachim Grage

   Pages 17-37

3. Das sprachlose All und der Kosmos der Sprache. Zur Sternwartenszene in Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre

   • Barbara Hunfeld

   Pages 38-60

4. Gefährliche Lektüren. Inzest als literarischer Grenzgang in Mary Shelleys Mathilda

   • Irmela Marei Krüger-Fürhoff

   Pages 61-83

5. Versuchung zwischen Wort und Bild. Zur Ästhetik des Aufschubs in Flauberts La Tentation de saint-Antoine

   • Christine Schmider

   Pages 84-107

6. Der totalitäre Leib. Zur Körpermetaphorik sowjetischer Grenz-Erzählungen der 30er Jahre

   • Franziska Herold

   Pages 108-134

7. Poetik der Auflösung. Ozeanische Entgrenzung und regressive Kosmogonie in Hermann Brochs Der Tod des Vergil

   • Claudia Benthien

   Pages 135-160

8. Selbstbildung im Leiden. Zur Rekonstruktion beschädigter Identität in Ritual und Kunst

   • Christof Kalb

   Pages 161-175

9. Mimikry als Grenzverwirrung. Parodistische Posen bei Yoko Tawada

   • Claudia Breger

   Pages 176-206

10. Parasitäre Praktiken. Zur Topik des Viralen

    • Brigitte Weingart

    Pages 207-230

11. Im Zwischenraum. Ein Lob des Grenzgängers

    • Dirk Hohnsträter

    Pages 231-244

Wenn jede Begrenzung bereits ihre Entgrenzung enthält, welche ästhetischen und erkenntnistheoretischen Phänomene entstehen dann im Spannungsverhältnis zwischen Grenzziehung und Grenzüberschreitung?

• Ästhetik
• Erkenntnis
• Grenzen
• Grenzüberschreitung
• Literatur
• Transgression
• Verhältnis

Claudia Benthien, geb. 1965, studierte Germanistik, Amerikanistik, Anglistik und Kunstgeschichte in Hamburg, Berlin, St. Louis und New York. 1998 promovierte sie in Neuerer Deutscher Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zur literarischen Imagologie und historischen Anthropologie der Haut. Seit 1992 ist sie Dozentin im Bereich Literatur-, Theater- und Kulturwissenschaft, seit 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg "Körper-Inszenierungen" an der Freien Universität Berlin. Irmela Marei Krüger-Fürhoff, geb. 1965, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik und Betriebswirtschaft an der Freien Universität Berlin, der Cornell University und der Humboldt-Universität zu Berlin. Gegenwärtig ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes "Veränderungen von literarischer Intellektualität im Medienverbund".