Table of contents
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Introduction
Forschungsleitende Fragestellung dieser Arbeit ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung zur "Frozen party systems"-These von Lipset/Rokkan. Haben sich Parteiensysteme und politische Parteien in den letzten 80 Jahren entscheidend gewandelt, sodass nicht mehr von denselben Parteien gesprochen werden kann, oder dominiert insgesamt doch Stabilität? Die Beantwortung dieser Frage geht aus von einer kritischen Auseinandersetzung mit den gängigen Konzepten der einschlägigen Forschungsliteratur und der Verknüpfung der drei Analyseebenen "Parteiensysteme", "Parteiorganisationen" und "Bürgerinnen und Bürger". Empirische Basis bilden die kantonalen Parteiensysteme und ihre Parteien in der Schweiz.
Die Analysen zeigen, dass die widersprüchlichen Erkenntnisse stark durch die von den Forschenden gewählte Blickrichtung und die Operationalisierung ihrer Konzepte geprägt sind. Die Stabilitätsthese verkennt nicht nur die Realität, sondern verhindert, dass neuere Entwicklungen in den Parteien verkannt werden.
Die Analysen zeigen, dass die widersprüchlichen Erkenntnisse stark durch die von den Forschenden gewählte Blickrichtung und die Operationalisierung ihrer Konzepte geprägt sind. Die Stabilitätsthese verkennt nicht nur die Realität, sondern verhindert, dass neuere Entwicklungen in den Parteien verkannt werden.
Keywords
Cleavage-Struktur Kantonalparteien Konfliktlinie Modernisierung Partei Parteien Parteiensystem Parteiensysteme Parteiorganisation Politisches System politische Partei
Bibliographic information
- DOI https://doi.org/10.1007/978-3-322-80995-7
- Copyright Information VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004
- Publisher Name VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
- eBook Packages Springer Book Archive
- Print ISBN 978-3-8100-4120-3
- Online ISBN 978-3-322-80995-7
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