Literarische Interessenbildung im Mittelalter

1. Fallstudien II: Spätes Mittelalter

   1. Der Löwe hinter Gittern Literatur in Lüneburg um 1400

      • Hans-Joachim Ziegeler

      Pages 280-300

   2. Frauenmystik und Ordensreform im 15. Jahrhundert

      • Werner Williams-Krapp

      Pages 301-313

   3. Bettelorden-Predigt als ›Massenmedium‹

      • Georg Steer

      Pages 314-336

   4. Antike Poesie und newe Zeit Die Ästhetisierung des Interesses im griechisch-deutschen Roman der frühen Neuzeit

      • Werner Röcke

      Pages 337-354

   5. Diskussionsbericht

      • Frieder Schanze

      Pages 355-356

2. Theorie, Kritik, Perspektive

   1. Front Matter

      Pages 357-364

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   2. Zu einigen Problemen des Konzepts ›Literarische Interessenbildung‹

      • Jan-Dirk Müller

      Pages 365-384

   3. Die ›Literarisierung‹ der höfischen Liebe in der sizilianischen Dichterschule des 13. Jahrhunderts

      • Sebastian Neumeister

      Pages 385-400

   4. Rechtsgeschichte, Mentalitäten und Gattungsgeschichte. Zur literarischen Autonomie im Mittelalter

      • Rüdiger Schnell

      Pages 401-430

   5. Was galt im lateinischen Mittelalter als das Literarische an der Literatur? Eine theologisch-rhetorische Antwort des 12. Jahrhunderts

      • Peter von Moos

      Pages 431-451

   6. Herrscherlob und literarische Autoreferenz

      • Christoph Huber

      Pages 452-473

   7. Wer aigen mein die welt… Weltentwürfe und Sinnprobleme deutscher Minne- und Abenteuerromane des 14. Jahrhunderts

      • Christian Kiening

      Pages 474-494

   8. Diskussionsbericht

      • Christa Bertelsmeier-Kierst

      Pages 495-496

3. Back Matter

   Pages 497-509

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Herausgeber und Autoren dieses Symposionbandes erprobten, ob die Frage nach der Ausbildung und Entwicklung des Interesses an Literatur helfen könnte, die vielfältig divergenten sozial- und funktionsgeschichtlichen Fragestellungen in einer übergreifenden Perspektive zusammenzusehen und weiterzuführen.

• Geschichte
• literarische Interessenbildung
• Literatur
• Literaturgeschichte
• Mittelalter
• Sozialgeschichte

Joachim Heinzle ist ein deutscher germanistischer Mediävist. Er ist emeritierter Professor für Ältere Deutsche Sprache und Literatur am Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Philipps-Universität Marburg.

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