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Die Zeitschrift Grundwasser und die Fachsektion Hydrogeologie (FH-DGG)

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Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser,

die neue Zeitschrift Grundwasser hat ihre Bewährungsprobe gut bestanden. Das Doppelhelft 3–4 beschließt den ersten Jahrgang. Bisher konnten 16 wissenschaftliche und praxisbezogene Arbeiten in der zweispaltigen Rubrik der Fachbeiträge abgedruckt werden. Sehr ergiebig und aktuell waren auch die Informationen in den dreispaltigen Rubriken “Hydrogeologische Notizen”, “Forum”, “Ausbildung und Beruf”, “Literatur und Medien” sowie “Tagungen und Kongresse”.

Die Fachsektion Hydrogeologie hat die Schirmherrschaft und Herausgeberschaft für die Zeitschrift übernommen und sorgt dafür, daß sie allen Mitgliedern zuverlässig im Vierteljahresrhythmus zugesandt wird.

Gleichwohl ist die Grundwasser-Redaktion mit ihren berufenen Assoziierten Editoren, die das Gutachterverfahren und damit die Qualitätsprüfung sicherstellen, in der Publikationsarbeit unabhängig. Sie allein entscheiden über die Annahme oder Ablehnung von Fachbeiträgen, und nur sie stellen auch die Hefte zusammen.

Die Zeitschrift ist für die gesamte hydrogeologische Fachwelt offen. Wer gute Beiträge liefert, erhält die Chance zur Veröffentlichung – ob Mitglied der FH-DGG oder nicht. Damit soll der unabhängige, nur fachlichen Maßstäben verpflichtete Charakter der Zeitschrift definiert werden. Grundwasser ist also keine “Vereinszeitschrift”. Dennoch ist die Anzahl der Mitglieder in der FH-DGG seit dem Frühjahr deutlich angewachsen. Dies ist sicherlich auf die positive Resonanz der neuen Zeitschrift, die im Leistungsumfang der Mitgliedschaft enthalten ist, zurückzuführen. Darüber freuen sich Editoren und Redakteure ebenso wie Vorstand und Beirat der Fachsektion. Das Konzept der Zeitschrift ist bisher aufgegangen: Die Mischung aus wissenschaftlichen und praxisnahen Fachbeiträgen mit Informationen, Berichten und Kommentaren wird offenbar gut angenommen. Die zeitgemäße professionelle Aufmachung, die aus der engen Zusammenarbeit mit dem Springer-Verlag resultiert, erhöht zudem die Attraktivität der Hefte. Verständlicherweise fühlen siech Viele, die mit Grundwasserfragen befaßt sind, angezogen.

Die Fachsektion Hydrogeologie wurde vor 27 Jahren gegründet, um “Fachleute, die sich der Erforschung und Nutzanwendung des Grundwassers widmen”, näher zusammenführen. Mit der neuen Zeitschrift Grundwasser kommen wir diesem Ziel nun einen großen Schritt näher. Für die Zukunft gilt jedoch, daß dieses Forum nur lebendig ist, wenn es auch weiterhin aktiv und zunehmend noch aktiver, beispielsweise in Form von fachlichen Auseinandersetzungen, genutzt wird.

Auch andere nationale Vereinigungen, wie die Gesellschaft für Umweltgeowissenschaften (GUG), interessieren sich für die Zeitschrift. Erwartungsvoll blicken wir auf die Fachkolleginnen und -kollegen sowie die Fachvereinigungen der Nachbarländer, die ebenfalls in deutscher Sprache kommunizieren. Sie sind besonders herzlich eingeladen, sich an Grundwasser zu beteiligen und damit den fachlichen Austausch über die Grenzen hinweg zu fördern.

Wir alle, die wir uns für Grundwasser engagieren, wünschen uns zufriedene Leser und damit vor allem gutes und informatives Material für den zweiten Jahrgang.

Ich wünsche Ihnen ein gutes, erfolgreiches Jahr 1997 und natürlich

Glück auf!

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Struckmeier, W. Die Zeitschrift Grundwasser und die Fachsektion Hydrogeologie (FH-DGG). Grundwasser 1, 111 (1996). https://doi.org/10.1007/s767-1996-8477-3

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