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Das begrenzte Bildungsverständnis der Hilfsschule

The reductionist perspective of education in the German “Hilfsschule”

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Zusammenfassung

In der Weimarer Republik war die Hilfsschule aus schulrechtlicher Perspektive Teil der Volksschule, sie strebte aber bereits zu diesem Zeitpunkt ihre Eigenständigkeit an. Ziel dieses Beitrags ist es, die Abgrenzungsbestrebungen der Hilfsschule von der Grundschule historisch zu rekonstruieren. Im Ergebnis werden drei Dimensionen eines begrenzten Bildungsverständnisses der Hilfsschulpädagogik der Weimarer Zeit herausgearbeitet und dem der Grundschulpädagogik gegenübergestellt: Das Bild vom Kind als schwachsinnig; der Entlastungsanspruch der Hilfsschulpädagogik und der Bildungsanspruch im Sinne der Brauchbarmachung. Im Fazit werden Traditionslinien des reduktionistischen Bildungsverständnis der Hilfsschulpädagogik herausgearbeitet.

Abstract

During Germany’s first republic (1918–1933), the so called “Hilfsschule”, a form of special school for children with learning disabilities, was an integral part of the Elementary school system of that time. However, throughout the 1920s attempts were made for a “disconnect” and institutional independence. This process was specifically advanced by professionals in the field of special education.

This article reconstructs the historical process of these independence ambitions. We are proposing three dimensions to assess the—what we call—reductionist perspective of the special education system during the Weimar Republic. These are contrasted with perspectives on elementary education. The three suggested dimensions are: definition of mental retardedness, identification of processes of proclaiming discharge and the focus of education on economical usability. The article concludes with a discussion of the historical continuity of a restricted view of teaching in special education for children with learning difficulties.

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Notes

  1. Dr. Karl Tornow (1900–1985) war letzter Schriftleiter der Zeitschrift „Die Hilfsschule“ des Verbandes der Hilfsschulen Deutschlands vor dessen Selbstauflösung im Jahr 1933 und nachfolgend als Hauptschriftleiter des Fachorgans „Die deutsche Sonderschule“ ein einflussreicher Sonderpädagoge in der Fachschaft V des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB).

  2. Arno Fuchs (1869–1945), Schulinspektor in Berlin, gilt als ein zentraler Wegbereiter der deutschen Hilfsschulbewegung, der sich für die Einrichtung von Hilfsschulen sowie eine akademische Ausbildung der Hilfsschullehrer einsetzte. Mit seinem Standardwerk „Schwachsinnige Kinder, ihre sittliche und intellektuelle Rettung“ konturierte er eine eigenständige Hilfsschulpädagogik.

  3. Der deutsche Lehrerverein vertrat die Volksschullehrerschaft.

  4. Wilhelm Raatz (1868–1932), Hilfsschulrektor in Berlin, war von 1924 bis 1932 stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Hilfsschulen Deutschlands.

  5. August Henze (1867–1944), Schulrat in Frankfurt am Main, war von 1898 bis 1924 Zweiter Schriftführer des Verbandes der Hilfsschulen in Deutschland und von 1908 bis 1933 Schriftleiter der Verbandszeitschrift „Die Hilfsschule“.

  6. Diese Behauptung mutet vor dem Hintergrund, dass es in der Weimarer Republik noch vielfach einklassige Volksschulen gab, wenig überzeugend an.

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Miller, S., Schroeder, R. Das begrenzte Bildungsverständnis der Hilfsschule. ZfG 12, 327–342 (2019). https://doi.org/10.1007/s42278-019-00056-5

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