Zusammenfassung
Die Pflegeausbildung nach PflBG zielt darauf ab, den Auszubildenden im Ausbildungsverlauf Rückmeldungen zu ihrer Kompetenzentwicklung und zu ihrem Kompetenzstand zu geben. Die Praxisanleitenden übernehmen diese Aufgabe im Rahmen der praktischen Ausbildung. Dies bedeutet nicht selten eine Überforderung: in Bezug auf die Kompetenzbeurteilung an sich und auch in Bezug darauf, den erhobenen Befund zu erläutern. Eine Grundlage ist das im PflBG grundgelegte Verständnis pflegeberuflicher Handlungskompetenz. Außerdem benötigen die Praxisanleitenden Handwerkszeug: Wie können Handlung und Kompetenz "übereinander" gelegt werden? Welche Möglichkeiten gibt es, eine Lernbeurteilung zu entwickeln? Und wie kann das Ergebnis nachvollziehbar gemacht werden? Eine Spurensuche.
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Mit Modaladverbien zum Grad und Maß kann die Beurteilung zusätzlich noch positiv oder auch negativ verstärkt oder graduiert werden:
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Bielefeldt, B., Edelkraut, T. Die Bewertung von Kompetenzentwicklung. Pflegez 76, 34–37 (2023). https://doi.org/10.1007/s41906-023-2163-x
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