Skip to main content
Log in

Freiheitsentzug: Nur als letztes Mittel zulässig

  • Pflege Management
  • Published:
Pflegezeitschrift Aims and scope

Zusammenfassung

Eine selbstbestimmte Pflege, wie sie bei uns Standard sein sollte, bedeutet, dass freiheitsentziehende Maßnahmen nur als letztes Mittel zur Anwendung kommen. Jede Anwendung stellt eine hohe Eingriffsintensität dar - die Freiheit und die Menschenwürde des Betroffenen werden tangiert. Strafrechtlich liegt eine Freiheitsberaubung vor. Diese hat nur dann keine Folgen, wenn die Anwendung der freiheitsentziehenden Maßnahme gerechtfertigt war. Unabhängig davon können sich zivilrechtliche Folgen wie Schmerzensgeldes ergeben, wenn Betroffene unzulässigerweise in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Bei der Frage, ob ein Rechtfertigungsgrund vorliegt, bestehen häufig große Unsicherheiten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Michael Irmler.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Irmler, M. Freiheitsentzug: Nur als letztes Mittel zulässig. Pflegez 76, 18–19 (2023). https://doi.org/10.1007/s41906-023-2065-y

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s41906-023-2065-y

Navigation