Zusammenfassung
In Deutschland sind die Auswirkungen des Klimawandels vor allem durch eine Zunahme von Hitzewellen spürbar. Diese beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit quer durch die Bevölkerungsgruppen, wobei Ungeborene und Kleinkinder (0 bis 4 Jahre) besonders vulnerabel gegenüber hitzebedingten Erkrankungen sind. Dennoch sind Gesundheits- und Pflegeberufe insbesondere im Hinblick auf die Kindergesundheit bisher unzureichend auf die neuen Herausforderungen von Hitze und Gesundheitsschutz vorbereitet. Die Sensibilisierung der relevanten Berufsgruppen durch die Vermittlung konkreter und im Akutfall leicht umsetzbarer Maßnahmen zur Hitzereduktion ist erforderlich.
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(Quelle: Böse-O´Reilly et al. 2023)
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Quelle: Eigene Auswertung; Daten des Dr. von Haunerschen Kinderspitals im Vergleich zu Hitzetagen (>30 Grad Celsius), Daten des Meteorologischen Instituts der LMU München. Rot gestrichelte Linie = durchschnittliche Anzahl Dehydration (KIINOT = ambulant; KIIS1/KIIS4/KIIS5/KIISAUG = stationär)
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Schoierer, J., Lehmann, H. Klimawandel - Hitze - Kindergesundheit. Pflegez 76, 22–25 (2023). https://doi.org/10.1007/s41906-023-2040-7
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