In Zukunft digital(er)?! Für Parkscheine braucht man eine App, Bankgeschäfte gehen nur noch online und Fotoalben gestaltet man am Rechner. Die Welt wird zunehmend digitaler. Auch aus der Berufswelt von Pflegenden sind technische und digitale Unterstützungssysteme nicht mehr wegzudenken. Dennoch stehen wir in Sachen Digitalisierung & Robotik in der Pflege erst ganz am Anfang, so unsere Fachautoren. Für eine erfolgreiche Digitalisierung in der Pflege ist ein komplexes Changemanagement nötig - mit deutlichen Veränderungen in den bisher gewohnten Arbeitsabläufen, erklärt Heiko Mania (Seite 10). Und damit Pflegende die digitalen und technischen Assistenzsysteme sicher anwenden können, müssen digitale Kompetenzen gefördert werden. Sowohl bei Lernenden als auch bei Lehrenden (Seite 38).

Pädagogische Herausforderungen Um Auszubildende zu halten, muss man ihnen etwas bieten. So ist das heutzutage. In erster Linie geht es um eine emotionale und psychische Unterstützung, denkt man am Rheinlandklinikum in Neuss. Hier hat man festgestellt, dass die jungen Pflegeschüler nicht mehr so belastbar sind wie vor 20 Jahren. Gleichzeitig sind aber die Ansprüche der Lernenden gestiegen: Man will mehr vom Leben - die Arbeit darf keine Belastung sein. Konfliktreiche Herausforderungen, denen man sich in Neuss gegenübersah. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen braucht es (Pädagogik-)Experten (Seite 42).

Kurz erklärt Wie war das noch mal mit "Asthma"? Was es mit dem Krankheitsbild auf sich hat, welche Pathologien entstehen und wie der Status quo in der Therapie lautet, erfahren Sie kurz & knapp in "Asthma in fünf Minuten" (Seite 20).

Viel Spaß beim Lesen - Ihre

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Josefine Baldauf

Redakteurin

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