Zusammenfassung
Durch den demografischen Wandel in Deutschland wird die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen zukünftig ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen. Dem gegenüber steht ein hoher Bedarf an professionellen Pflegekräften, jedoch ist bereits jetzt der Fachkräftemangel in der Branche deutlich spürbar. Doch nicht nur die Pflegebedürftigen werden älter, auch eine altersgerechte Arbeitsgestaltung für Pflegekräfte ist notwendig. Da der Pflegenotstand mit traditionellen Mitteln nicht mehr zu lösen ist, sollten digitale Systeme zur Arbeitserleichterung eingesetzt werden. Dadurch kann die Qualität in der Pflege gesichert und die Attraktivität des Pflegeberufes gesteigert werden. In einer Befragung in Sachsen-Anhalt wurde jedoch festgestellt, dass ein hoher Anteil der Mitarbeitenden noch vom Nutzen der Digitalisierung überzeugt werden muss.
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Fischer, U., Müller, M. & Neumüller, M. Digitalisierung in der Pflegebranche fördern. Pflegez 74, 57–61 (2021). https://doi.org/10.1007/s41906-021-1148-x
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DOI: https://doi.org/10.1007/s41906-021-1148-x