Zusammenfassung
Ausgangspunkt einer erfolgreichen Symptommanagement-Intervention ist die Symptomerfahrung. Diese setzt sich aus verschiedenen Dimensionen zusammen: In welcher Ausprägung zeigt sich ein Symptom, zu welcher Belastung führt es bei den Betroffenen und welche Bedeutung hat es für diese? Mit diesem Verständnis können individuelle Interventionen abgeleitet werden. Symptome können sich aber in verschiedenen Settings unterscheiden, abhängig von den vor Ort verwendeten Symptommanagement-Standards. Ein Praxismodell soll hier zeigen, wie Symptome der Patienten im eigenen Setting identifiziert, die Entstehung verstanden, geeignete Interventionen entwickelt und die Symptomerfahrung verbessert werden kann.
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Hellberg-Naegele, M. Symptome managen in der Onkologie. Pflegez 74, 26–29 (2021). https://doi.org/10.1007/s41906-021-1071-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s41906-021-1071-1