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Rund 15.000 Teilnehmer, fünf Standorte bundesweit, 3,3 Millionen Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) — die Studie „ProHEAD“ ist die bundesweit bislang größte und umfassendste wissenschaftliche Untersuchung zu Online-Hilfsangeboten für Jugendliche. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Michael Kaess von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg.
„ProHEAD“ (Promoting Help-seeking using E-technology for ADolescents) steht für „Förderung des Hilfesuchverhaltens von Kindern und Jugendlichen durch den Einsatz neuer Medien“. Ziel der Studie sind die Entwicklung, Umsetzung und der Praxistest von Online-Programmen, die das Hilfesuchverhalten von Jugendlichen mit psychischen Problemen fördern, bei gefährdeten Jugendlichen die Symptome reduzieren und Jugendlichen ohne Auffälligkeiten allgemeine Tipps zur Förderung der psychischen Gesundheit geben. Die Online-Angebote sollen Jugendliche darin bestärken, sich Hilfe zu suchen.
Literatur
Online-Version des Originalartikels: https://doi.org/10.1007/s41906-018-0768-2
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Springer Medizin. Studie zu Angeboten. Pflegez 71, 47 (2018). https://doi.org/10.1007/s41906-018-0812-2
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