Der Deutsche Pflegerat e. V. (DPR) und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e. V. (DGCH) haben erstmalig ein gemeinsames „Positionspapier zum Personalmangel in der Pflege“ veröffentlicht. Darin fordern sie ein steuerfinanziertes Sofortprogramm für 50.000 Pflegestellen. Immer häufiger würden Operationssäle leer stehen und Intensivbetten gesperrt werden, weil in den Kliniken das Fachpersonal fehle, kritisieren beide Verbände in einer gemeinsamen Erklärung. Deshalb setzen sie sie sich außer für ein Sofortprogramm auch für eine bessere Vergütung sowie für Personalschlüssel ein, die Schweregrade bei der Versorgung flexibel berücksichtigen.