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Außenpolitikberatung als post-positivistischer Forschungsgegenstand: Zur Konstitution wissenschaftlicher Politikberatung in der Politikwissenschaft

Foreign policy advice as post-positivist research object: on the constitution of scientific policy advice in political science

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Zusammenfassung

Wird Politikberatung zum Gegenstand politikwissenschaftlicher Forschung, leistet die Wissenschaft einen dreifachen Beitrag zu dessen Konstitution: sie deutet bestimmte Formen von wissenschaftlicher Kommunikation als Beratung, unterscheidet hierfür die Sphäre der Politik vom Bereich der Wissenschaft, in dem die Forschenden zugleich selbst tätig sind, und bringt darüber auch weitere Grenzziehungen wie etwa diejenige zwischen Forschung und wissenschaftlicher Politikberatung hervor. Diese Konstitutionsleistungen werden sichtbar, wo der Politikberatung als post-positivistischem Forschungsgegenstand begegnet wird. Der Beitrag argumentiert, dass eine solche Perspektive methodologische Konsequenzen hat. Sie geht mit einer rekonstruktionslogischen Forschungsperspektive einher, bei der interpretative Verfahren eine wesentliche Rolle spielen. Im Zentrum der Untersuchung wissenschaftlicher Politikberatung steht dann die Frage, wie die beteiligten Akteure diese Denkfigur selbst hervorbringen. Dies wird am Beispiel der Außenpolitikberatung in diesem Beitrag dargestellt. Zu den von uns rekonstruierten Ergebnissen gehört beispielsweise, dass Beratende wissenschaftliche Politikberatung als exklusiven Bereich einer forschenden Tätigkeit abgrenzen von dem, was etwa Journalist*innen oder administratives Personal in der Kommunikation mit Politiker*innen tun. Das Interpretieren von Transkripten der Interviews mit Politikberatenden reflektiert zugleich den eigenen Beitrag zu dieser Abgrenzungsarbeit und disziplinären Selbstverständigung, sowohl in der Interview-Situation als auch hinsichtlich der fragestellungsabhängigen Perspektivität bei der Interpretationsarbeit.

Abstract

When scientific policy advice becomes an object of research, political science makes a threefold contribution to its constitution: particular forms of scientific communication are interpreted as policy advice; furthermore and in that regard, the sphere of politics is distinguished from science, in which the researchers work themselves; and produces further distinctions such as between research and scientific policy advice. This constitutive effort becomes visible, where scientific policy advice is regarded as a post-positivistic object of research. This contribution argues that such a post-positivistic perspective has methodological consequences. Specifically, it aligns with reconstructive research logic. Interpretative methods play a significant role in this. The study of scientific policy advice then focuses on the questions how the involved actors bring about and constitute this figure of thought themselves. This will be demonstrated using the example of scientific policy advice in German foreign policy. One of the results that we have reconstructed is that advisors distinguish scientific policy advice as an exclusive field of research activity as opposed to what journalists or personnel in the administrative contribute to the political discussion. The interpretation of transcripts of interviews with scientific policy advisors reflects at the same time the contribution to these distinguishing efforts and the disciplinary identity work in political sciences. This is true both for the interview situation itself, as well as with regards to the direction of inquiry during the interpretation process, which is dependent on the specific research question.

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Notes

  1. An diesen Deutungszuschreibungen sind sowohl diejenigen aktiv beteiligt, die im Bereich der Politik wissenschaftlich beraten bzw. beraten werden, als auch jene, die Politikberatung zum Forschungsgegenstand machen – also wir. Diese Konstruktionsprozesse wollen methodologisch berücksichtigt werden, was uns zu einer post-positivistischen Analyseperspektive führt (siehe dazu auch Abschn. 7).

  2. Vgl. hierzu auch Bake (2018: Kap. 4.3), die Interviews mit zivilem und militärischem Interventionspersonal in Kriegs- und Krisengebieten im Hinblick auf deren Selbst- und Fremdverständnisse hin interpretativ analysiert hat.

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Danksagung

Für die intensive Auseinandersetzung mit unserem Text und ihre wertvollen Hinweise zu früheren Fassungen dieses Beitrags danken wir Basil Bormann und den Herausgeber*innen dieses Sonderbandes sowie Ulrich Roos, Nora Schröder und Michaela Zöhrer. Auch dem Bayerischen Forschungsverbund ForChange gebührt Dank, in dessen Rahmen ein Teil der hier dargestellten Forschung gefördert wurde.

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Rungius, C., Weller, C. Außenpolitikberatung als post-positivistischer Forschungsgegenstand: Zur Konstitution wissenschaftlicher Politikberatung in der Politikwissenschaft. Z Politikwiss 29, 307–324 (2019). https://doi.org/10.1007/s41358-019-00187-2

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