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Der Weg zur Forderung nach einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn – Gewerkschaftliche Deutungs- und Präferenzkonflikte

The way to the claim for a general statutory minimum wage – union conflicts with regard to interpretations and preferences

Zusammenfassung

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, warum es um die Einführung eines Mindestlohnes Konflikte zwischen den DGB-Gewerkschaften gab. Wolfgang Schroeder, Sascha Kristin Futh und Michaela Schulze zeichnen nach, dass Gewerkschaften mit hohem Organisationsgrad und hohem Lohnniveau die Tarifautonomie eingeschränkt sahen. Ein Ausweg aus diesem Konflikt mit organisationsschwächeren Gewerkschaften war ein Formelkompromiss unter der Flagge des DGB. Der Beitrag zeigt daher auch, welche Puffer- und Bypass-Funktion Dachverbände haben können, wenn die Mitgliedsorganisationen unterschiedliche Interessenlagen haben.

Abstract

German trade unions did not agree on introducing a general minimum wage. Wolfgang Schroeder, Sascha Kristin Futh and Michaela Schulze show that trade unions with high membership density saw more disadvantages. To avert open clashes within the union camp their peak association helped. This contribution reveals some core function of umbrella organizations when it comes to internal conflicts.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Empirische Basis der Untersuchung sind Dokumentenanalyen zentraler gewerkschaftlicher Verlautbarungen, wie Pressemeldungen, Interviews und öffentlich zugängliche Protokolle sowie Entschließungen, insbesondere des DGB. Darüber hinaus wurden zehn leitfadengestützte Experteninterviews mit Funktionären der Gewerkschaften geführt, die an diesen Prozessen beteiligt waren. Schließlich konnten zusätzliche Eindrücke aus den Prozessen teilnehmender Beobachtung geschöpft werden.

  2. Darüber hinaus wurden auch Regelungen für Tariflöhne und Tariftreuegesetze in die Debatte einbezogen (ausführlicher Bispinck 2010, S. 3).

  3. Da die EVG, GEW und GdP – als Gewerkschaften mit einem großen Anteil Beschäftigter im öffentlichen Dienst – sich nur begrenzt an der Mindestlohndebatte beteiligten, werden sie in der weiteren Analyse nicht berücksichtigt.

  4. „Die Chemie-Sozialpartner bekräftigen ihre Ablehnung eines einheitlichen, branchenübergreifenden, gesetzlichen Mindestlohnes. Eine solche Regelung würde die Tarifautonomie als Eckpfeiler unserer Arbeits- und Sozialordnung nachhaltig beschädigen und zugleich das Ende der branchenspezifischen Tarifpolitik einläuten“ (IG BCE 2007).

  5. So urteilte etwa der damalige IG Metall-Vorsitzende Jürgen Peters am 23.08.2004 in der FAZ, dass der Mindestlohn ein „Eingriff in die Tarifautonomie“ sei.

  6. In unsere Analyse sind die Umfragen und Analysen der Forschungsgruppe Wahlen, von infratest dimap, die Ergebnisse des Sozialstaatssurveys sowie die Analysen von Allensbach eingeflossen. Die Daten (Nüchter et al. 2010; Infratest 2006, 2007, 2008, 2009, 2013, 2015; Allensbach 2014; Forschungsgruppe Wahlen 2008, 2013, 2014) wurden im Zeitverlauf analysiert und verglichen. Da infratest dimap die umfänglichsten empirischen Daten zum Thema Mindestlohn erhoben hat, wurde bei der Darstellung, auch zur besseren Vergleichbarkeit, auf diese Daten zurückgegriffen.

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Schroeder, W., Futh, S.K. & Schulze, M. Der Weg zur Forderung nach einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn – Gewerkschaftliche Deutungs- und Präferenzkonflikte. Z Politikwiss 26 (Suppl 2), 135–154 (2016). https://doi.org/10.1007/s41358-016-0045-0

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