I.

Es ist schon länger nicht mehr berichtet worden, dass Debatten um die Literaturwissenschaft größeres Aufsehen erregt hätten. Von Provokationen ist nirgends mehr die Rede. Das war nicht immer so. Als 1897 Ernst Elster den bis dahin schwankenden Gebrauch des Terminus ›Literaturwissenschaft‹ systematisierte, ging es ihm um nicht weniger als um die Prinzipien eines neuen Fachs, der Literaturwissenschaft. Prinzipien der LiteraturwissenschaftFootnote 1 ist sein Buch überschrieben und das war unverkennbar eine Provokation der damals dominierenden Literaturgeschichte, zu der in Opposition Elster ein Fach Literaturwissenschaft zu entwerfen suchte. Elsters Entwurf lehnt sich schon im Titel an Hermann Pauls junggrammatisches Standardwerk Principien der SprachgeschichteFootnote 2 an und beansprucht damit, das Fach Literaturwissenschaft auf eine klare methodische, eben von Prinzipien geleitete Grundlage stellen zu wollen, die über die Historie hinausgehen sollte. Für die Prinzipien des neuen Fachs orientiert sich Elster an gleich drei, bereits erfolgreich etablierten Fächern seiner Zeit. Neben der an den Naturwissenschaften ausgerichteten Sprachwissenschaft der Junggrammatiker bezieht sich Elster auf die historisch-hermeneutische Methodenlehre Droysens bzw. die methodisch straffe Philologie Boeckhs, schließlich aber auch auf die moderne Psychologie. Darunter verstand Elster die sich damals in Leipzig formierende Psychologie seines Lehrers Wilhelm Wundt, dem Elster den zweiten Band seiner Prinzipien dann 1911 widmen sollte. Gerade den Wissenschaftsanspruch dieses Faches wollte Elster nutzen, die Erforschung der Literatur zu einem dezidiert wissenschaftlichen Unternehmen zu machen, was nicht unwesentlich gegen Diltheys Konzept der Geisteswissenschaften gewendet war, wie schon in den Kapitelüberschriften seiner Prinzipien nicht zu überlesen ist: »1. Die poetische Auffassung des Lebens«, »2. Die Phantasie- und Verstandesthätigkeit des Dichtens«, »3. Gefühl und Lebensanschauung der Dichter«, »4. Die ästhetischen Begriffe«, »5. Sprachstil«. Elster favorisiert hier eine kognitions- und emotionspsychologisch fundierte Stilanalyse. Anstelle der Einfühlung sollten die wissenschaftlichen Einsichten der Psychologie in die Phantasie- und Verstandestätigkeit, Einsichten der Linguistik in die Regelhaftigkeit der Sprache und Einsichten der Philologie in die historischen Zusammenhänge die Prinzipien für das neue Fach Literaturwissenschaft bilden und so die alten Poetiklehren auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen. Wir würden heute ein solches Vorhaben unter dem Rubrum der Allgemeinen Literaturwissenschaft verorten.

Es ist keine überraschende Einsicht, dass Elsters hochzielendes Vorhaben einer Verwissenschaftlichung der Poetik hin zu einer Literaturwissenschaft nicht leitend für das Fach geworden ist. Mit der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 1923 oder auch schon der Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, 1906, waren konkurrierende Konzeptionen des Faches wirkungsmächtiger institutionalisiert worden, die stärker und erfolgreicher den ersten Teil gegenüber dem zweiten Teil des Kompositums ›Literaturwissenschaft‹ hervorgehoben haben.Footnote 3 In ihrer kenntnisreichen Studie zur Geschichte der Deutschen Vierteljahrsschrift haben Holger Dainat und Rainer Kolk gezeigt,Footnote 4 wie die Gründer der Zeitschrift das Fach nicht auf Prinzipien gründen wollten, sondern von einer Zielsetzung her aufgefasst haben, dem Ziel, eine Geschichte des deutschen Geistes entfalten zu wollen. Nirgends schien dieser Geist so gut zu erfassen zu sein, wie in der Literatur, konstatierte man. Daher komme der Literaturwissenschaft eine herausgehobene Stellung unter den philosophischen Fächern zu. Lag die Provokation bei Elster in der Fundierung des Fachs Literaturwissenschaft in psychologischen, linguistischen und philologischen Prinzipien, so provozierte die Vierteljahrsschrift mit ihrem lebensphilosophisch inspirierten Forschungsprogramm und seinem Anspruch die »Zentralwissenschaft vom deutschen Geiste«Footnote 5 zu werden, wie es Rudolf Unger formuliert hat. Auch wenn bei Oskar Walzel und anderen von »Literaturforschung« öfters die Rede war, so war tatsächlich gegen jeden Positivismus eine Rückkehr zu Dilthey und zu der idealistischen Tradition der Philosophie gemeint.

Die neuidealistische Wendung der DVjs hatte ihren Preis. Methodologisch war ihr Programm anders als bei Elster nur schwer zu fassen. Wo Elster ein Spektrum der Methoden von der experimentellen Psychologie bis zur philologischen Technik zu begründen suchte, waren ›Geist‹ und ›Weltanschauung‹ methodisch nie schärfer konturiert einzuholen. Es kann kaum verwundern, dass die Herausgeber der Vierteljahrsschrift bald schon eine gewisse Beliebigkeit und mangelnde methodische Strenge der zugesandten Beiträge einräumen mussten, sodass ihnen, wie Dainat und Kolk zeigen, nur die Philologie als Korrektiv übrigblieb.

II.

Der hier idealtypisch aufgemachte Gegensatz zwischen einer Konzeption des Faches Literaturwissenschaft als einer auf Prinzipien gegründeten Disziplin versus einer vom Erkenntnisziel her konzipierten Auffassung des Fachs kehrt unter verschiedenen Namen in der Geschichte der Literaturwissenschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder. Die Sozialgeschichte der deutschen Literatur war wohl der letzte Versuch, eine prinzipiengeleitete Konzeption zur Grundlage des Fachs zu machen und eine disziplinäre Verbindlichkeit der sozialgeschichtlichen Prinzipien in der Literaturwissenschaft zu etablieren.Footnote 6 Dagegen haben die sich dann durchsetzenden kulturphilosophischen Konzeptionen das Fach stark von verschiedenen Erkenntniszielen her entworfen.Footnote 7 Entsprechend verschieden ist in beiden Bestimmungen des Fachs der Status der Methoden und ihrer Reflexion in einer disziplinspezifischen Methodik. Dem teils antimethodischen, teils auch antiszientifischen Affekt der kulturphilosophisch begründeten Konzeption des Fachs steht die methodisch detaillierte Vorgehensweise der Sozialgeschichte oder auch schon früher die des Strukturalismus oder auch Elsters psychologisch-linguistischer Ansatz entgegen. David Hilberts Diktum – »Alles, was Gegenstand des wissenschaftlichen Denkens überhaupt sein kann, verfällt, sobald es zur Bildung einer Theorie reif ist, der axiomatischen Methode und damit unmittelbar der Mathematik«Footnote 8 – trifft für die Literaturwissenschaft so wohl nicht zu. Kaum etwas liegt heute weiter auseinander als eben Literaturwissenschaft und Mathematik und Prinzipien bestimmen das Fach weit weniger als Praktiken und Konventionen. Durchgesetzt haben sich jedenfalls wiederholt die methodisch unverbindlicheren Auffassungen der Literaturwissenschaft, die Prinzipien nicht braucht, um als Disziplin zu funktionieren. Solange das Fach einer Aufmerksamkeit im Feuilleton sicher sein konnte und die hohe Zahl der Studierenden eine Selbstverständlichkeit war, hatte man sich in der Bequemlichkeit eines Fachs ohne einen hohen axiomatischen Anspruch, aber mit vielen disziplinären Praktiken, eingerichtet. Doch die Rahmenbedingungen ändern sich.

Es ist wiederholt bemerkt worden, dass ungeachtet der noch vorhandenen Überausstattung auch die Literaturwissenschaft auf dem Weg zu einem kleinen Fach sei.Footnote 9 Die Gründe für die seit Längerem immer schneller sinkenden Studierendenzahlen sind interne wie externe, die Überinterpretation des Kanons oder die kaum noch zu steigernde Unverständlichkeit in der Kultivierung des seltenen Sinns, die Beliebigkeit der Ausweitung des Gegenstandsfelds, das notorische Desinteresse an der Lehrerausbildung und am gemeinen Leser überhaupt, aber auch der sich wandelnde Status der Literatur in der Gesellschaft und die sich verändernden Studieninteressen haben nicht nur in der deutschen Literaturwissenschaft das Fach marginalisiert, obgleich die Berufsaussichten besser denn je sind und die Zahlen der verkauften und gelesenen Bücher kaum je höher waren als heute. Was für die einen Anlass zur weiteren Kultivierung wohlvertrauter Kulturkritik ist, das ist für andere Anlass, die Ausrichtung des Fachs Literaturwissenschaft grundsätzlicher zu befragen.

III.

Verschiedene Auswege aus der gegenwärtigen Situation werden mit jeweils guten Gründen diskutiert: Die Konzeption des Faches als Regionalwissenschaft des (deutschen) Sprachraums im Rahmen einer global orientierten Kulturgeschichte, die Öffnung für nicht nur europäische Denk- und Schreibtraditionen oder die ästhetische Kritik am Midcult der Gegenwartskultur sind bedenkenswerte Vorschläge, denn sie bringen auch intrinsische Gründe in Anschlag, statt nur extrinsische Argumente der Berufsmarktpassung und ähnliches anzuführen, um dem Fach Literaturwissenschaft wieder Geltung zu verschaffen. Das alles ist lohnend zu diskutieren, ja notwendig. Bislang nicht in das Blickfeld gerückt ist, was andere Fächergruppen so stark macht und die daran beteiligten Fächer vielfach erst zu Disziplinen macht: Sie sind aufeinander angewiesen. Zu den kaum zu überschätzenden Stärken der Natur-, aber auch der Sozialwissenschaften gehört der Umstand, dass die Biologie die Chemie nicht ignorieren kann und die Soziologie nicht die Psychologie. Die Literaturwissenschaft dagegen ist sehr gut darin, schon den Erkenntnissen der Linguistik wenig Aufmerksamkeit zu schenken und die Soziologie auf die Rezeption von Bourdieu und Luhmann zu reduzieren. Psychologische und anthropologische Einsichten in die Muster des Erzählens sind nur für wenige in der Narratologie von Interesse. Für die Systematik der Literaturwissenschaft ist das alles weit weg, in den Curricula findet man keine Einführung in solche und verwandte Methoden und ihre Methodik, obgleich der Deutungsanspruch der Literaturwissenschaft diese Fächer nur zu gerne zu überragen beansprucht.

Das hat Gründe, denn schon die Linguistik nutzt ein viel breiteres Set an Methoden, die die Literaturwissenschaft nicht nebenher adaptieren kann. Fächer wie die Kultursoziologie basieren auf komplexen, statischen Sozialstrukturanalysen. Computationelle Modellierungen und experimentelle Forschungsdesigns gehören zur Psychologie. Die Schriften Freuds gelesen zu haben, reicht nicht aus. Der Aufwand ist erheblich, wollte sich die Literaturwissenschaft solchen Ansätzen für die Prinzipien ihres Fachs öffnen. Sind die Opportunitätsgewinne für das Fach Literaturwissenschaft aber tatsächlich so groß, dass sich die Mühe lohnen würde, die Literaturwissenschaft anders als bislang aufzustellen? Ernst Elster hätte das bejaht, Paul Kluckhohn und Erich Rothacker wohl eher verneint.

Methoden machen einen Unterschied in der Systematik der Fächer. David Hilbert mag übertrieben haben, aber Formalisierung, Axiomatik und Mathematisierung sind Tendenzen auch in vielen Fächern, die einstmals zur Philosophischen Fakultät gezählt haben. Die Abwanderung der Psychologie aus den philosophischen Fächern vor einigen Jahrzehnten ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Linguistik der nächste Kandidat sein dürfte, der die Philosophische Fakultät verlassen wird. Es sei denn, diese Fakultät und damit auch die Literaturwissenschaft überdenkt ihre Kritik an quantitativen Ansätzen. Genau solche Methoden und ihre Reflexion wie ihre Praxis in die Philosophische Fakultät im Allgemeinen und in die Literaturwissenschaft im Besonderen zu integrieren, dafür mag es noch ein weiteres Argument geben. Sogenannte Künstliche Intelligenzsysteme ermitteln inzwischen immer schneller etwa den Malstil bestimmter Künstler und können ihn täuschend echt nachahmen.Footnote 10 Sie erstellen Texte und argumentieren bereits so natürlichsprachlich vertraut, dass es eher eine Frage der Zeit ist, bis sie auch nicht nur Gedichte, sondern auch Romane schreiben werden und die Besonderheiten Goethes im Unterschied zu Schiller sicher bestimmen können. Die Vorstellung, dass quantitative Verfahren nichts über Literatur oder Kunst aussagen können, wird kaum zu halten sein und die Irritationen auf der Seite der Künstlerinnen und Künstler, Autorinnen und Autoren sind mit guten Gründen schon jetzt erheblich,Footnote 11 wenn auch noch nicht im Fach Literaturwissenschaft. Die Vorstellung jedoch, dass ein Fach wie die Literaturwissenschaft ein besonderes Privileg unter den Wissenschaften hätte, besser als andere Disziplinen etwas über die Literatur aussagen zu können, hält einer Überprüfung immer weniger stand. Ganz andere als die bisher geläufigen Methoden der Literaturwissenschaft dürften daher schon in den nächsten Jahren eine Rolle spielen und Fächer werden über Literatur und Kunst mitsprechen, denen man bisher keine Kompetenzen in diesen Gegenstandsfeldern zugesprochen hat.

Noch ein weiteres Argument mag plausibel machen, warum die Literaturwissenschaft die ihr zugrunde liegenden Prinzipien erneut diskutieren könnte. Die Deutsche Vierteljahrsschrift hatte der Philosophie eine prominente Rolle zugeschrieben, um den Geist in der Literatur zu erfassen. Doch Philosophie war schon damals mehr als die nachidealistische Tradition, auf die sich die beiden Herausgeber berufen haben. Das gilt erst recht heute. Ist es noch sinnvoll, die Philosophie als ein Fach aufzufassen, das die Einsichten der evolutionären Anthropologie nicht zur Kenntnis nehmen würde oder die Linguistik ohne die Einsichten der Genetik oder der Ethnologie? Was Michel Tomasello oder Sarah Hrdy, Stephen Levinson, Dan Sperber oder Simon Greenhill und andere an Einsichten über die evolutionären Grundlagen der Kultur, über die alterozentrische Personalität des Menschen oder über das Zusammenwirken von Genetik, Kultur und linguistischer Struktur herausgefunden haben, zählt längst auch zum Wissen der Philosophie. Eine Philosophie, die – um es exemplarisch zu formulieren – zuerst bei Wilhelm Wundt und nicht bei Sigmund Freud lernt, könnte die Literaturwissenschaft mit Prinzipien über die »poetische Auffassung des Lebens« fundieren. Die Philosophie ist daher nicht nur ein axiomatisches Fach, sondern könnte mittelbar Prinzipien der Literaturwissenschaft liefern, die aus anderen Fächern stammen.

Die Literaturwissenschaft würde daher viel gewinnen können, wenn sie die Frage nach ihren Prinzipien wieder an den Anfang des Faches stellen würde. Zu analysieren und zu interpretieren, wie Fiktion aufzufassen ist, wie ein Phänomen wie Spannung zu fassen wäre, welche Faktoren Gattungen formen, wie Menschen lesen oder warum bestimmte Erzählweisen und prosodische Muster in der Lyrik sehr viel häufiger sind als andere, solche Muster und Prinzipien zu erkennen, würde zu den Aufgaben einer allgemeinen Literaturwissenschaft gehören. Fragen nach Mustern und Prinzipien sollten am Anfang aller Literaturwissenschaft stehen. Historisch ist daran zu erinnern, dass es diese, kleinere Tradition der prinzipiengeleiteten Geisteswissenschaften schon länger gibt, die ihre Aufgabe gerade in der Untersuchung der Muster und Prinzipien im kulturellen Verhalten des Menschen sieht.Footnote 12 Elster war kein Einzelgänger,Footnote 13 auch wenn andere wie die Herausgeber der Vierteljahrsschrift erfolgreicher waren.

Doch reicht das alles, um die Opportunitätskosten hinreichend zu verringern, sodass sich die Literaturwissenschaft weit stärker als bisher einer allgemeinen Literaturwissenschaft zuwenden würde? Die Antwort ist derzeit wohl eher noch Nein. Zu unklar ist, ob Grundsatzfragen der allgemeinen Literaturwissenschaft für das Gesamtfach Literaturwissenschaft überhaupt notwendig sind, weil gar nicht ein so scharf artikulierter Anspruch auf Wissenschaftlichkeit gestellt wird, wie er einst Ernst Elster vorschwebte, oder auch weil die erhobenen Daten und aufwendigen Methoden das Phänomen nicht hinreichend erfassen, um Aussagen über die beteiligten Faktoren, die etwa Gattungen oder Fiktionalität konstituieren, zu formulieren.Footnote 14 Mit Konzepten wie dem deutschen Geist und seinen heutigen Varianten konnte und kann das Fach bisher gut operieren. Hinzukommt, dass die Methoden multivarianter Statistik und die komplexen Modelle der Kovarianz, wie sie zur Erfassung der Kultur von der Soziologie bis zur Evolutionstheorie gängig sind, noch zu viele Übersetzungsschritte brauchen, um für die Literaturwissenschaft nutzbar zu werden. Noch scheinen die Erkenntnisse der Disziplinengruppen auf zu unterschiedlichen Ebenen zu liegen, als dass die Literaturwissenschaft den Mehrwert für ihre Fragestellungen direkt erkennen könnte. Das war schon Elsters Problem und die Prinzipien der Junggrammatiker wie der experimentellen Psychologie fanden deshalb damals keinen Eingang in das Fach.

Doch Fächer haben sich immer wieder verändert. Es hängt an der Kreativität ihrer Vertreter, aber auch an den Rahmenbedingungen, warum sich Fächer ändern. Die Rahmenbedingungen ändern sich gerade und werden sich mit dem demographischen Wandel und der Algorithmisierung der Kultur in den nächsten Jahren noch einmal rapide verändern. Ob das Fach Literaturwissenschaft daraus die Konsequenz zieht, sich als Wissenschaft zu legitimieren oder sich doch eher durch Überdehnung seiner Erkenntnisziele als Wissenschaftslehre für so ziemlich alles überflüssig macht, bleibt durch unser Tun im Fach zu entscheiden. Ernst Elsters und auch mein Votum ist hier klar.