Skip to main content
Log in

Dramatische Zeitgenossenschaft

Hugo von Hofmannsthals allographe Prologe

Dramatic Contemporaneity

Hugo von Hofmannsthal’s Allographic Prologues

  • Themenbeitrag
  • Published:
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Beitrag interessiert sich für das »Geheimnis der Zeitgenossenschaft«, so Hugo von Hofmannsthal in einem Brief an Thomas Mann, und fragt nach Strategien des zeitlichen In-Verbindung-Tretens durch Literatur. Hugo von Hofmannsthals allographe Prologe – also Prologe für Dramen, die nicht von Hofmannsthal stammen, wie Arthur Schnitzlers Anatol und Clara Loebs Mimi – werden als dramatische Formelemente vorgestellt, die solche gemeinsamen Zeithorizonte eröffnen. Sie übernehmen nicht die traditionelle Aufgabe der Handlungsexposition, sondern sind Medien der Zeitgenossenschaft. Die Rezeptionsgeschichte der Prologe führt die Zitierbarkeit und Übertragbarkeit dieser Funktion vor Augen, wie abschließend am Beispiel von Hofmannsthals distanzierterem Verhältnis zu Thomas Mann gezeigt wird.

Abstract

The paper explores the »secret of contemporaneity«, a phrase that Hugo von Hofmannsthal uses in a letter to Thomas Mann, and examines strategies of temporal connectivity through literature. Hugo von Hofmannsthal’s allographic prologues – prologues for dramas by other authors, as Arthur Schnitzler’s Anatol und Clara Loeb’s Mimi – prove to be crucial textual elements to open such a shared temporal horizon. They do not offer the conventional exposition of the plot, but rather they function as media of contemporaneity. The historical reception of the prologues shows how quotable and transferable this function is, which is made apparent particularly by Hofmannsthal’s distanced relationship to Thomas Mann.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Hofmannsthal, Hugo von: An Thomas Mann, 11.01.1925. In: Thomas Mann: Briefwechsel mit Autoren. Hg. von Hans Wysling. Frankfurt a. M. 1988, S. 210 f., hier S. 211. Vgl. die Zusammenstellung ähnlich lautender Formulierungen Hofmannsthals bei Bohnenkamp, Klaus E.: »Norbert Hellingrath und Hugo von Hofmannsthal. Eine Dokumentation«. In: Jürgen Brokoff/Joachim Jacob/Marcel Lepper (Hg.): Norbert von Hellingrath und die Ästhetik der europäischen Moderne. Göttingen 2014, S. 293–359, hier S. 326 f.

  2. Zanetti, Sandro: »Poetische Zeitgenossenschaft«. In: Variations 19 (2011), S. 39–53, hier S. 41.

  3. Ebd., S. 49.

  4. Mann: Briefwechsel mit Autoren (s. Anm. 1), S. 210.

  5. Brecht, Bertolt: Journale 2, 1941–1955. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe 27. Hg. von Werner Hecht u. a. Frankfurt a. M./Weimar 1995, S. 235 f.

  6. Hofmannsthal, Hugo von: »Das Theater des Neuen. Eine Ankündigung«. In: Ders.: Dramen 15. Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe XVII. Hg. von Gudrun Kotheimer/Ingeborg Beyer-Ahlert. Frankfurt a. M. 2006, S. 323–339.

  7. Vgl. Genette, Gérard: Paratexte. Aus dem Franz. von Dieter Hornig. Frankfurt a. M. 1989, S. 251–263.

  8. Zanetti: »Poetische Zeitgenossenschaft« (s. Anm. 2), S. 44.

  9. Hofmannsthal, Hugo von: »Prolog zu einer nachträglichen Gedächtnißfeier für Goethe am Burgtheater zu Wien den 8. October 1899«. In: Ders.: Gedichte 1. Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe I. Hg. von Eugene Weber. Frankfurt a. M. 1984, S. 97–99, hier S. 98.

  10. Hofmannsthal, Hugo von: »Vorspiel zur Antigone des Sophokles«. In: Ders.: Dramen 1. Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe III. Hg. von Götz Eberhard Hübner/Klaus-Gerhard Pott/Christoph Michel. Frankfurt a. M. 1982, S. 209–219, hier S. 216.

  11. l.a.t. (d.i. Robert Hirschfeld): »›Anatol‹ von Arthur Schnitzler«. In: Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, 02.01.1893. Unter dem Artikel findet sich die Verfasserangabe »l.a.t.«. Das Kürzel, das die Kritische Ausgabe (vgl. Hofmannsthal: Gedichte 1 (s. Anm. 9), S. 153) noch nicht entschlüsseln konnte, steht für L. A. Terne, das Pseudonym von Robert Hirschfeld in der Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, das auch noch sein prominenter Nachfolger Alfred Polgar verwendete. Vgl. Weinzierl, Ulrich: Alfred Polgar. Eine Biographie. Wien 1985, S. 29.

  12. Mann, Thomas: »In memoriam«. In: Helmut Fiechtner (Hg.): Hugo von Hofmannsthal. Der Dichter im Spiegel der Freunde. 2. Aufl. Bern 1963, S. 285–288, hier S. 285.

  13. Schnitzler, Arthur: Anatol. Berlin 1893, S. 1–6. Das Ende 1892 erschienene Buch wurde auf das Jahr 1893 vorausdatiert. Vgl. Schnitzler, Arthur: Anatol. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Evelyne Polt-Heinzl/Isabella Schwentner. Berlin 2012, S. 12.

  14. Hofmannsthal, Hugo von: Die gesammelten Gedichte. Leipzig 1907, S. 51–53. Im Inhaltsverzeichnis wird der Titel mit Dativ‑e geschrieben (Prolog zu dem Buche ›Anatol‹).

  15. Keith-Smith, Brian: »›Muss der Titel einer Thatsache entsprechen?‹ Hugo von Hofmannsthal’s ›Prolog zu dem Buch Anatol‹«. In: Ders. (Hg.): From Hagedorn to Süskind. Essays on German Literature. Lewiston 2000, S. 137–153, hier S. 150.

  16. Scheiffele, Eberhard: »Welttheater ohne Welt. Hofmannsthals Prolog zu dem Buch Anatol als ein Motto der ›Wiener Moderne‹«. In: Ders.: Über die Rolltreppe. Studien zur deutschsprachigen Literatur. Mit einem Entwurf materialer literarischer Hermeneutik. München 1999, S. 43–56, hier S. 53.

  17. Hofmannsthal, Hugo von: »Prolog zu dem Buch ›Anatol‹«. In: Ders.: Gedichte 1 (s. Anm. 9), S. 24 f. In diesem Abschnitt ohne weitere Angabe nach dieser Ausgabe zitiert.

  18. In Ludwig Tiecks Vorrede seiner Schriften heißt es über die Genoveva, es werde »das Ganze durch Prolog und Epilog in einem poetischen Rahmen traumähnlich festgehalten« (Tieck, Ludwig: Kaiser Octavianus. Schriften 1. Berlin 1828, S. XXIXf.). Vgl. Wolf, Werner: »Der Prolog als traditionelle Form dramatischer Initialrahmung: Probleme der Definition und der Funktionsgeschichte im englischen Drama des 19. Jahrhunderts.« In: Hugo Keiper/Maria Löschnigg/Doris Mader (Hg.): Metamorphosen. Englische Literatur und die Tradition. Festschrift für Wolfgang Riehle. Heidelberg 2006, S. 203–238; Wolf, Werner: »Prologe als Paratexte und/oder dramatische (Eingangs‑)Rahmungen? ›Literarische Rahmung‹ als Alternative zum problematischen Paratext-Konzept«. In: Frieder von Ammon/Herfried Vögel (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Theorie, Formen, Funktionen. Berlin 2008, S. 79–98.

  19. Hofmannsthal, Hugo von: Die Gedichte und kleinen Dramen. Leipzig 1911, S. 78.

  20. Kessler, Walter: Hugo von Hofmannsthals Beziehungen zur bildenden Kunst. Schaffhausen 1950, S. 63.

  21. Hirschfeld: »›Anatol‹ von Arthur Schnitzler« (s. Anm. 11).

  22. Agamben, Giorgio: »Was ist Zeitgenossenschaft?«. In: Ders.: Nacktheiten. Aus dem Ital. von Andreas Hiepko. Frankfurt a. M. 2010, S. 21–35, hier S. 23.

  23. Hofmannsthal, Hugo von: »Prolog zur Lysistrata des Aristophanes«. In: Ders.: Dramen 15 (s. Anm. 6), S. 305–310, hier S. 309.

  24. Bahr, Hermann: Die Überwindung des Naturalismus. Kritische Schriften in Einzelausgaben II. Hg. von Claus Pias. Weimar 2004, S. 132. Vgl. Schönemann, Martin: Rokoko um 1900. Beispiele von Historisierung in Literatur, Musiktheater und Buchkunst. Bremen 2004.

  25. Schnitzler: Anatol (s. Anm. 13), S. 974.

  26. Vgl. Rossbacher, Karlheinz: Literatur und Bürgertum. Fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin de Siècle. Wien 2003, S. 358; Niefanger, Dirk: Produktiver Historismus. Raum und Landschaft in der Wiener Moderne. Tübingen 1993, S. 147; Sprengel, Peter: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870–1900. Von der Reichsgründung bis zur Jahrhundertwende. München 1998, S. 600; Michler, Werner: Kulturen der Gattung. Poetik im Kontext, 1750–1950. Göttingen 2015, S. 547.

  27. Schnitzler: Anatol (s. Anm. 13), S. 950.

  28. Hofmannsthal, Hugo von und Schnitzler, Arthur: Briefwechsel. Hg. von Therese Nickl/Heinrich Schnitzler. Frankfurt a. M. 1964, S. 65 f.

  29. Vgl. Orth, Dominik: »Schnitzler und Jung-Wien«. In: Christoph Jürgensen/Wolfgang Lukas/Michael Scheffel (Hg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2014, S. 18–27, hier S. 19–21; Dangel-Pelloquin, Elsbeth: »Das Junge Wien«. In: Mathias Mayer/Julian Werlitz (Hg.): Hofmannsthal-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2016, S. 47–49, hier S. 47 f.

  30. Mann, Erika: Mein Vater, der Zauberer. Hg. von Irmela von der Lühe/Uwe Naumann. Reinbek 1996, S. 50.

  31. Mann, Klaus: André Gide und die Krise des modernen Denkens. Reinbek 1984, S. 68 f.

  32. Haffner, Sebastian: »S. Fischer und die deutsche Literaturblüte 1890 bis 1933«. In: Ders: Zur Zeitgeschichte. 36 Essays. München 1982, S. 72–77, hier S. 76.

  33. Harpprecht, Klaus: Thomas Mann. Eine Biographie. Reinbek 1995, S. 115.

  34. Reich-Ranicki, Marcel: Thomas Mann und die Seinen. München 2005, S. 109 f.

  35. Rosenkranz, Hans: Thomas Mann und das zwanzigste Jahrhundert. Zum fünfzigsten Geburtstage Thomas Manns am 6. Juni 1925. Berlin 1925, S. 8. Vgl. Thomas-Mann-Archiv, ETH Zürich, Signatur: Thomas Mann 151.

  36. Ebd., S. 4.

  37. Ebd., S. 8.

  38. Bob (d.i. Clara Loeb): »Mimi. Schattenbilder aus einem Mädchenleben«. In: Neue Deutsche Rundschau 8 (1897), H. 4, S. 396–413. Vgl. zur Biographie Kurz, Stephan: »Im Schatten Schnitzlers. Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek«. In: Ders./Michael Rohrwasser (Hg.): »A. ist manchmal wie ein kleines Kind«. Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino. Wien 2012, S. 10–33.

  39. Rey, William: »Arthur Schnitzler und ich: Das Vermächtnis der Clara Katharina Pollaczek«. In: Germanic Review 41 (1966), H. 2, S. 120–135; Wagner, Renate: Frauen um Arthur Schnitzler. Frankfurt a. M. 1983, S. 35 f., 127–141; Weinzierl, Ulrich: Arthur Schnitzler. Lieben, Träumen, Sterben. Frankfurt a. M. 1994, S. 213–217.

  40. Pollaczek, Clara Katharina: »Arthur Schnitzler und ich«. Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Teilnachlass Clara Katharina Pollaczek, H.I.N.-155550, 22.03.1928. Vgl. am 30. Juli 1897 schreibt sie an Schnitzler über ihn und Hofmannsthal, »obwohl ihr doch auch sehr verschieden seid, so habt ihr doch etwas Gemeinsames«. Pollaczek, Clara Katharina: An Arthur Schnitzler, 30.07.1897. Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Teilnachlass Clara Katharina Pollaczek, H.I.N.-151891.

  41. Ebd., 16.07.1929.

  42. Hofmannsthal: Gedichte 1 (s. Anm. 9), S. 314.

  43. Hofmannsthal: Die gesammelten Gedichte (s. Anm. 14), S. 54 f.

  44. Hofmannsthal: Gedichte 1 (s. Anm. 9), S. 316.

  45. Hofmannsthal, Hugo von: An Marianne Benedikt, 16.04.1897 (Karfreitag). Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Teilnachlass Clara Katharina Pollaczek, H.I.N.-155550.

  46. Hofmannsthal, Hugo von: »Prolog zu: ›Mimi. Schattenbilder aus einem Mädchenleben‹. Von Bob«. In: Ders.: Gedichte 1 (s. Anm. 9), S. 68 f. In diesem Abschnitt ohne weitere Angabe nach dieser Ausgabe zitiert.

  47. Brecht, Bertolt: »Schlechte Zeit für Lyrik«. In: Ders.: Gedichte 4, Gedichte und Gedichtfragmente, 1928–1939. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe 14. Hg. von Werner Hecht u. a. Frankfurt a. M./Weimar 1993, S. 432.

  48. Vogel, Juliane: »Schattenland des ungelebten Lebens. Zur Kunst des Prologs bei Hugo von Hofmannsthal«. In: Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne 1 (1993), S. 165–181.

  49. Mann, Klaus: Abenteuer des Brautpaars. Die Erzählungen. Hg. von Martin Gregor-Dellin. München 1976, S. 7.

  50. Mann, Klaus: Kind dieser Zeit. 3. Aufl. Reinbek 2010, S. 172.

  51. Ebd., S. 230.

  52. Ebd., S. 224.

  53. Vgl. Mann, Klaus: »Hugo von Hofmannsthal« und Ebermayer, Erich: »Thomas Mann«. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, 23.01.1927. Ein Jahr später geben Mann, Ebermayer und Hans Rosenkranz die Anthologie jüngster Prosa (1928) heraus.

  54. An Gerty von Hofmannsthal schreibt Thomas Mann am 17. Juli 1929 kondolierend und sich entschuldigend: »Ich würde kommen zur Bestattung, ohne allen Zweifel. Aber ich kann nicht, man erwartet mich übermorgen in Heidelberg zur Eröffnung eines künstlerischen Festes, auf das nun dieser tiefe, tiefe Schatten fällt. Ich will davon sprechen, wie ich kann. Dort ist ja auch Ihre Tochter. Ob wir sie sehen werden?« Mann, Thomas: An Gerty von Hofmannsthal, 17.07.1929. In: Almanach 82 (1968), S. 41.

  55. Mann, Thomas: »Rede über das Theater. Gehalten bei Eröffnung der Heidelberger Festspiele am 20. Juli 1929«. In: Die Neue Rundschau 40 (1929), H. 9, S. 298–312, hier S. 298.

  56. [o. A.]: »Die Eröffnung der Heidelberger Festspiele«. In: Neue Freie Presse, 21.07.1929.

  57. Mann: »Rede über das Theater« (s. Anm. 55), S. 306.

  58. Ebd., S. 307. In Lotte in Weimar (1939) wird Mann später nochmals auf die Verse anspielen, bezeichnenderweise in dem Moment, in dem August von Goethe den Raum des Romans betritt, Charlotte Kestner sich in der Zeit zurückversetzt fühlt und eine Generationenerfahrung macht: »Ach, die Zeit – und wir, ihre Kinder! Wir welkten in ihr und stiegen hinab, aber Leben und Jugend waren allezeit oben, das Leben war immer jung, immer war Jugend am Leben, mit uns, neben uns Abgelebten«. Mann, Thomas: Lotte in Weimar. Roman. Große kommentierte Frankfurter Ausgabe 9. Hg. von Werner Frizen. Frankfurt a. M. 2003, S. 225. Der so eingeführte, jugendliche Sohn unterhält im Roman eine nicht minder schwierige Beziehung zum Vater.

  59. Mann, Klaus: »Am Grabe Hugo von Hofmannsthals«. In: Ders.: Die neuen Eltern. Aufsätze, Reden, Kritiken. 1924–1933. Hg. von Uwe Naumann/Michael Töteberg. Reinbek 1992, 236–238, hier S. 236 f.

  60. Ebd., 236.

  61. Mann: »In memoriam« (s. Anm. 12), S. 287.

  62. Ebd., S. 285.

  63. Ebd., S. 287, vgl. S. 286.

  64. Ebd., S. 288.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Clemens Özelt.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Özelt, C. Dramatische Zeitgenossenschaft. Z Literaturwiss Linguistik 49, 551–568 (2019). https://doi.org/10.1007/s41244-019-00147-x

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s41244-019-00147-x

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation