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Implikationen der Analyse kommunikativer Minimalformen

Augenblicks-Kommunikation am Fenster

The Analysis of Minimal Communicative Events and Its Implications

Gazes at the Window

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Zusammenfassung

Wir diskutieren in diesem Beitrag Implikationen, mit denen man zu tun bekommt, wenn man kleinste Formen situativer Vergesellschaftung – wir sprechen von kommunikativen Minimalformen – untersucht. Kommunikative Minimalformen sind kurzzeitige, nur wenige Sekunden dauernde, gemeinsam konstituierte Interaktionsereignisse. Ungeachtet ihrer Kürze weisen sie zum einen eine komplexe Interaktionsstruktur auf. Zum anderen besitzen sie auch eine klare soziale Implikation und eigene Wertigkeit. In dem hier untersuchten Fall, bei dem Passanten durch ein offenes Fenster in einen Privatraum blicken und dabei ertappt werden, zeigt sich diese soziale Implikativität als moralische Kommunikation im Sinne der interaktiven Bearbeitung eigenen Fehlverhaltens.

Abstract

In this article, we discuss the implications that need to be dealt with, when examining the smallest forms of situational socialization, which we call minimal communicative forms. Minimal communicative forms are jointly constituted interaction events that are short-term and last only a few seconds. Regardless of their shortness, they have a complex interaction structure with a clear sequential order. They also have a social implication and a value of their own. In the case examined here, in which pedestrians look through an open window into a private space and get caught while doing so, this social implication manifests itself as a moral communication in the sense of the interactive treatment of one’s own wrongdoing.

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Notes

  1. Wir danken Reinhard Fiehler und Maximilian Blunck für ihre Kritik und Anregung entlang der unterschiedlichen »Fenster-Versionen«.

  2. Wer speziell an der fallanalytischen Seite der »Augenblickskommunikation am Fenster« interessiert ist, der sei auf Schmitt (in Vorbereitung) verwiesen.

  3. Wer sich für diese hier zum Großteil ausgelassenen Aspekte interessiert, sei auf die im Abschluss befindliche Gesamtstudie verwiesen.

  4. Siehe Schmitt (2012a, 2012b, 2013) als Beispiele einer solchen »autonomen« Gegenstandskonstitution. Zur Abgrenzung der multimodalen Interaktionsanalyse von der multimodalen Konversationsanalyse siehe Schmitt (2015).

  5. Im Falle der hier analysierten Augenblicks-Kommunikation sind das zusätzlich raumlinguistische Überlegungen und damit zusammenhängende Konzepte und Analyseverfahren (Hausendorf/Schmitt 2016a, 2016b, Schmitt 2016, Dausendschön-Gay/Schmitt 2016 und Schmitt 2017).

  6. Einmal versucht ein sichtlich angetrunkener Passant, sich mit dem am Tisch Sitzenden zu unterhalten und diesem ein Bier anzubieten. In dem anderen Fall nutzt ein älterer Herr das Fenster, um (redebegleitend) ein wenig zu verschnaufen.

  7. Zur Vorstellung der Omnipräsenz eines multimodalen Recipient Designs siehe Schmitt/Knöbl (2013, 2014).

  8. Siehe beispielsweise Schmitt (2015) und Fiehler/Schmitt (2018) zum Einsatz exothetischen Sprechens als wissenschaftliche Erhebungsmethode im Kontext der Dokumentation von Kirchenbesichtigungen und als empirische Grundlage von Konzeptrekonstruktionen.

  9. Die Notation »F 2/67« orientiert sich am zeitlichen Ablauf der Sichtbarkeit der Passantin im Fenster. Sie ist wie folgt zu lesen: Die Passantin ist genau 67 Frames lang im Fenster sichtbar, das Standbild zeigt ihre Position im Fenster zum Zeitpunkt des 2. Frames.

  10. Aufgrund spezifischer Aufnahmebedingungen (Geschwindigkeit der Bewegung im Fensterausschnitt) sind die Standbilder (mehr noch als bei anderen Interaktionsdokumenten) nicht immer in der Lage, die im dynamischen Video klaren Phänomene in vergleichbarer Deutlichkeit wiederzugeben. Aufgrund der strukturellen Qualität des Problems (Abbildqualität der Standbilder), müssen wir um einen ebenfalls strukturellen Vorschuss in Sachen Glaubwürdigkeit für unsere analytischen Aussagen bitten.

  11. Die Konversationsanalyse hat das Prinzip der konditionellen Relevanz nur für denjenigen als Anforderung formuliert, für den durch eine Initiative eine Reaktionsverpflichtung etabliert wird (auf eine Frage mit einer Antwort zu reagieren). Gleichwohl besitzt das Prinzip auch eine reflexive Komponente, die für denjenigen soziale Erwartungen etabliert, der konditionelle Relevanzen etabliert hat (hinreichend Zeit für die Beantwortung seiner Frage zu lassen).

  12. Ein »Inklusionsframe« ist ein spezifischer Typus von Tertiär-Dokument. Aus Videos (Primärdaten) werden Standbilder (Sekundärdaten) der Bewegung einer Person extrahiert und in einem einzigen Bild zusammengeführt. Die Relevanz der Standbildauswahl ergibt sich aus der bereits abgeschlossenen Analyse der Primär- und Sekundärdokumente. Das Prinzip solcher Kompositionen ist nicht neu (siehe beispielsweise die fotografischen Bewegungsstudien (Muybridge 1955)). Im interaktionsanalytischen Kontext muss ihr spezifisches Erkenntnispotenzial jedoch noch systematisch geklärt werden (siehe auch Reinecke 2016).

  13. Die Konzepte »Interaktionsarchitektur« und »Sozialtopografie« stehen im Kontext raumlinguistischer Überlegungen (Hausendorf/Schmitt 2016a). »Interaktionsarchitektur« dient als konzeptioneller Rahmen für die Rekonstruktion der Angebote und Möglichkeiten, welche die Architektur von Räumen für Interaktion macht bzw. zur Verfügung stellt. »Sozialtopografie« hingegen stellt eine theoretische Rahmung für die Analyse konkreter Formen der Raumnutzung zur Verfügung sowie für die Rekonstruktion des Wissens, das der konkreten Raumnutzung im Sinne normalformspezifischer Annahmen und Erwartungen zugrunde liegt.

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Schmitt, R., Petrova, A. Implikationen der Analyse kommunikativer Minimalformen. Z Literaturwiss Linguistik 48, 799–830 (2018). https://doi.org/10.1007/s41244-018-0114-6

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