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Friedrich Hofmann

Mit tiefer Bestürzung und Fassungslosigkeit haben wir, die Mitgesellschafter und Kollegen der Freiburger Forschungsstelle für Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS GbR) die Nachricht von seinem plötzlichen Tod aufgenommen. Er war seit über 30 Jahren in der Leitung der FFAS und in den letzten Jahren im wissenschaftlichen Beirat der FFAW tätig.

„Fritze“ war so viel in einer Person für uns alle, dass wir ihm zutiefst zu Dank verpflichtet sind.

Sein in wissenschaftlicher Hinsicht unerschöpflicher Sachverstand und sein auch weit über das Berufliche hinausgehender Erfahrungsreichtum, den er in unsere wissenschaftliche Arbeit in Projekten, Fortbildungsveranstaltungen und zahlreichen Publikationen eingebracht hat, war für uns stets eine Quelle der Bereicherung in der Zusammenarbeit und im täglichen Miteinander. Wir sind stolz, eine Vielzahl von Forschungsprojekten zu berufsbedingten infektiologischen, ergonomischen und psychosozialen Fragestellungen in der Arbeitsmedizin mit ihm durchgeführt und für die Präventionsarbeit nutzbar gemacht zu haben.

Ihm war es ein besonderes Anliegen, die Erkenntnisse in die seit über 30 Jahren angebotenen Freiburger Symposien „Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst“ einfließen zu lassen.

Wir verlieren gleichermaßen einen hochgeschätzten Chef, Kollegen und Freund. Mit der Weiterführung unserer Forschungs- und Fortbildungsaufgaben werden wir ihm ein ehrendes und dankendes Gedenken bewahren.

Ulrich Stößel

Martina Michaelis

Matthias Nübling

im Namen der Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS) und der Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW)