Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtroute

GM Global Technology Operations

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtroute, die zwischen einem Anfangs- und einem Endort verläuft, sowie eine verfahrensgemäße Vorrichtung zur Routenplanung. Aufgabe der Erfindung ist es, die zwischen einem Anfangs- und einem Endort verlaufende Fahrtroute derart zu verbessern, dass unterschiedliche Gegebenheiten unterschiedlicher Gebiete besser berücksichtigt werden können. Dazu wird eine den Anfangs- und Endort aufweisende Vielzahl von abgegrenzten Gebieten bereitgestellt. Weiterhin wird eine zwischen dem Anfangs- und Endort verlaufende Initialroute mittels der Vorrichtung zur Routenplanung bereitgestellt. Es wird eine Vielzahl von Initialgebieten, durch die hindurch die Initialfahrroute führt, ermittelt, wobei die Vielzahl der Initialgebiete eine Teilmenge der Vielzahl der abgegrenzten Gebiete ist. Falls die Vielzahl der Initialgebiete nur ein Initialgebiet aufweist, wird die Initialfahrroute als Fahrroute verwendet. Es wird zumindest eine Gebietsbedingung für zumindest eines der Initialgebiete bereitgestellt und die Fahrtroute in Abhängigkeit der zumindest einen Gebietsbedingung ermittelt. Die Fahrtroute in einem der Initialgebiete erfüllt mindestens eine Gebietsbedingung.

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Offenlegungsschrift: DE 1011113419A1

Anmeldetag: 15.09.2011

Veröffentlichungstag: 21.02.2013

Kniestütze für Kraftfahrzeuge

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Die Erfindung beschreibt eine Kniestütze für Kraftfahrzeuge, die innerhalb eines Aufbaus des Kraftfahrzeugs im Bereich einer Schalttafel angeordnet ist. Die Aufgabe dabei ist, ein Deformationselement einer Kniestütze so zu verbessern, dass sie hohe Verformbarkeit bei einer definierten Kollision leistet und sich dabei wirkungsvoll am Aufbau abstützt. Ermöglicht wird das durch die Gestaltung von Hohlträgerabschnitten und ihre Anordnung zueinander, sodass ein Deformationselement geschaffen wird, das gezielt Verformungsenergie aufnimmt. Das System besteht aus Hohlträgern, Trägerwand und Querstegen. Trägerwände und Stege der Hohlträgerabschnitte unterstützen ein funktionsgerechtes Verformungsverhalten des Deformationselements. Zwischen einer ersten und zweiten Trägerwand eines ersten Hohlträgerabschnitts sind im Winkel zueinander verlaufende Stege angeordnet. Die zweiten Hohlträger beinhalten, in einer Mittellängsebene des zweiten Hohlträgerabschnitts gesehen, die dritte und vierte Trennwand und die Querstege. Die Querstege und die Trägerwände des zweiten Hohlträgerabschnitts bilden eine sechseckige Wabenstruktur.

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Offenlegungsschrift: DE 10146494C5

Anmeldetag: 21.09.2001

Veröffentlichungstag: 21.02.2013

Ladestation für ein Kraftfahrzeug

Daimler AG

Die Erfindung betrifft eine Ladestation zum elektrischen Aufladen einer aufladbaren Batterie eines Kraftfahrzeugs mit Elektro- oder Hybridantrieb sowie eine Park- und Ladevorrichtung mit einer solchen Ladestation. Üblicherweise sind mehrere Ladeeinheiten nebeneinander angeordnet, um über eine entsprechende Ladekapazität zu verfügen — mit der Folge sehr hoher Kosten. Es ist die Aufgabe, eine verbesserte Ausführungsform zum Aufladen bereitzustellen, mit der die Probleme der bisherigen Ausführungen beseitigt oder zumindest reduziert werden. Dazu ist eine Ladestation mit einer mit einem Energieversorgungssystem elektrisch verbindbaren Energieübertragungseinrichtung zum Übertragen von elektrischer Energie vorgesehen. Weiterhin bedarf es wenigstens einer Ladeeinheit, die elektrisch mit der Energie-Übertragungseinheit verbindbar oder verbunden ist, die zum Anschließen an die aufladbare Batterie dient. Die Energie-Übertragungseinheit ist als Schienensystem ausgebildet, in dem die Ladeeinheit entlang einer Längsrichtung bewegbar angeordnet ist. Das Schienensystem hat wenigstens eine Profilschiene, in der die Ladeeinheit beweglich gelagert ist.

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Offenlegungsschrift: DE 102012013238A1

Anmeldetag: 21.06.2012

Veröffentlichungstag: 21.02.2013