Drehzahlabhängige Ausgleichswellenkupplung

AUDI

Insbesondere beim Kaltstart einer Brennkraftmaschine ist die durch die Lagerung der Ausgleichswelle erzeugte Reibung nicht vernachlässigbar. Auch in anderen Betriebszuständen des Motors bewirkt sie Leistungsverluste, was zu höherem Kraftstoffverbrauch führt. Aufgabe der Erfindung ist, die nach einem Kaltstart durch den Antrieb von Ausgleichswellen verursachten Leistungsverluste zu reduzieren. Zwischen der Kurbelwelle, die die Ausgleichswelle antreibt, und der Ausgleichswelle ist eine Kupplung angeordnet, die eine von der Drehzahl der Kurbelwelle abhängige Abschaltung ermöglicht. Die Kupplung öffnet, um die Verbindung zwischen Kurbel- und Ausgleichswelle zu trennen, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet beziehungsweise wenn sie schließt und wenn die Drehzahl der Kurbelwelle einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Der Antrieb der Ausgleichswelle erfolgt über einen Umschlingungstrieb. Die Kupplung ist zwischen einem angetriebenen Rad des Umschlingungstriebs einerseits und der Ausgleichswelle oder einer die Ausgleichswelle treibenden Zwischenwelle andererseits angeordnet.

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Offenlegungsschrift: DE 102007053604B4

Anmeldetag: 10.11.2007

Veröffentlichungstag: 10.01.2013

Rotationskolbenmaschine

AVL

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine, die vorzugsweise im Zusammenhang mit einem Stromerzeugungsaggregat in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Kern der Erfindung ist eine Rotationskolbenmaschine mit einer rotierenden Welle, bei der eine zuverlässige Messung des Absolutwerts oder der Änderung der Drehzahl und/oder des Drehwinkels der Welle ermöglicht wird. Die dazu notwendige Rotationskolbenmaschine, insbesondere ein Kreiskolbenmotor, hat eine Welle und mindestens einen Rotationskolben, der die Welle antreibt. Die Rotationskolbenmaschine beinhaltet eine Kopplungseinrichtung mit mindestens einem Kopplungselement. Es ist so an der Welle angeordnet, dass seine Bewegung durch die Drehbewegung der Welle beeinflussbar ist. Über die Bewegung des Kopplungselements wird wiederum ein Sensor aktiviert, der der Messung eines Rotationsparameters dient. Das Kopplungselement ist so gestaltet, dass es eine zumindest teilweise thermische Entkopplung des Sensors von der Welle bewirkt.

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Offenlegungsschrift: DE 102012012724A1

Anmeldetag: 26.06.2012

Veröffentlichungstag: 10.01.2013

Brennkraftmaschine, insbesondere für Hybridfahrzeuge

BOSCH

Die Erfindung beschreibt eine Brennkraftmaschine mit einem Dekompressionsventil, die insbesondere ein verbessertes Startverhalten aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Starten der Brennkraftmaschine. Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Startdrehmoment über ein Dekompressionsventil, das mit dem Brennraum verbunden ist, in Abhängigkeit eines Kurbelwinkels reduziert werden kann. Es können unterschiedliche Startdrehmomente eingestellt werden, wobei Anfang und Ende eines Dekompressionsvorgangs frei wählbar sind. Damit kann das Startdrehmoment an unterschiedliche Betriebssituationen wie Kaltstart, Warmstart oder dem Start aus einem „segelnden“ Betrieb angepasst werden. Das System umfasst wenigstens einen Zylinder mit Brennraum und Kolben sowie ein mit dem Brennraum verbundenes Dekompressionsventil. Des Weiteren ist eine Einrichtung zur Erfassung einer Position der Kurbelwelle vorhanden und eine Steuereinrichtung. Diese dient dazu, das Kompressionsventil, basierend auf einer erfassten Position der Kurbelwelle, zu steuern. Das Dekompressionsventil ist in einer Verbindungsleitung zwischen Brennraum und Kurbelgehäuse angeordnet.

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Offenlegungsschrift: DE 102011078913A1

Anmeldetag: 11.07.2011

Veröffentlichungstag: 17.01.2013