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Bosch
Erfassen und Dokumentieren von abgasrelevanten Fehlfunktionen eines Fahrzeugs
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Erfassen und Dokumentieren von abgasrelevanten Fehlfunktionen mithilfe bordeigener Mittel, wie sie von der CARB und den US-Bundesvorschriften gefordert werden (2. Stufe OBD II). Aufgabe der Erfindung ist es, Fehlfunktionen, die auf einer Fehlbedienung beruhen, von den tatsächlichen und dauerhaft vorhandenen Defekten zu unterscheiden und zu dokumentieren. Dabei werden Fehlfunktionen durch Sensormittel erfasst, in einer Schaltungseinheit ausgewertet, durch eine Störleuchte angezeigt und in einem Fehlerspeicher gespeichert. Zur Ausgrenzung von Fehlermeldungen, die auf einem leeren Kraftstofftank beruhen, wird eine Druckmessung im Kraftstofftank vorgenommen. Die Ausgabe sowie die Abspeicherung der Fehlermeldung werden in Abhängigkeit vom gemessenen Druck vorgenommen. Der Fehler wird immer dann durch die Störleuchte angezeigt, wenn der Druck unter einen vorgegebenen Wert sinkt. Zusätzliche Fehlfunktionen wie Verbrennungsaussetzer und/oder Störungen im System der Kraftstoffversorgung werden ebenfalls erfasst, abgespeichert und angezeigt.
Toyota
Zündsteuerungssystem für eine Brennkraftmaschine
Die vorliegende Erfindung stellt eine Technik bereit, die das Konvergieren der Entladeweglänge einer Zündkerze auf einen Sollwert ermöglicht, ungeachtet der Bedingung in einem Zylinder einer Brennkraftmaschine. Die Brennkraftmaschine ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, mit der die Entladewege der Zündkerze geändert werden können. Das Steuerungssystem ist unter anderem durch eine Zündkerze, die eine Mittelelektrode aufweist, gekennzeichnet. Eine Vorrichtung ändert die Entladeweglänge zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode. Es wird eine tatsächliche Entladeweglänge erfasst, die die Weglänge einer realen Funkenentladung zwischen Mittel— und Massenelektrode darstellt. Die Einrichtung zur Steuerung der Änderung konvergiert die tatsächlich erfasste Entladeweglänge auf einen Sollwert. Eine weitere Einrichtung dient zur Korrektur des Sollwerts. Er wird zum Beispiel verkleinert, wenn die in dem Zylinder vorhandene Kraftstoffmenge oder die AGR-Rate zu klein oder zu groß ist, oder der Sollwert wird in Abhängigkeit des Entladestroms beziehungsweise der Entladespannung der Zündvorrichtung verändert.
Schaeffler
Riemenscheibenanordnung und Verfahren zum Betrieb eines Nebenaggregats
In dem Patent wird ein Verfahren zum Betrieb eines Nebenaggregats beschrieben, mit dessen Hilfe zum Beispiel die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mit Nebenaggregaten verbunden werden kann. So kann etwa mithilfe eines Starter-Generators ein Drehmoment in eine Kurbelwelle eingebracht werden, um die Brennkraftmaschine zu starten. Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst einfachen Aufbau der Riemenscheibenanordnung zu ermöglichen. Erreicht wird dies durch einen Klemmkörperfreilauf zum Verbinden der Riemenscheibe mit der Antriebswelle bei einer Drehung der Riemenscheibe in Antriebsrichtung relativ zur Antriebswelle. Ein Fliehkraftfreilauf dient dabei zum Verklemmen der Riemenscheibe mit der Antriebswelle. Der Fliehkraftfreilauf ist selbsthemmend in Schließrichtung ausgeführt. Ein in axialer Richtung der Riemenscheibe verstellbarer Steuerpin dient zum Lösen des insbesondere selbsthemmenden Fliehkraftfreilaufs. Der Fliehkraftfreilauf ist ein Reibelement zum reibschlüssigen Kontakt mit der Riemenscheibe.
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Patente. MTZ Motortech Z 74, 261 (2013). https://doi.org/10.1007/s35146-013-0061-2
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