Entwicklung

  • Doppelspulenzündung für Ottomotorenkonzepte mit AGR

  • Integrierte kaskadierte Ladeluftkühlung

  • Der neue V8-TFSI-Motor von Audi — Teil 2: Thermodynamik und Applikation

  • Neues Verfahren zur Messung vollständiger Trägheitseigenschaften

  • Hochdruck-Einspritzsysteme für Ottomotoren mit direkter Einspritzung

Forschung

  • Ottomotorische Selbstzündung mit Dieselpiloteinspritzung

  • Diskontinuierliche Ladungswechselsysteme

Titelthema

Elektrifizierung des Antriebs

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Reine Elektrofahrzeuge werden es aufgrund beschränkter Reichweite, hoher Kosten und langer Ladezeit der Batterien auch auf lange Sicht schwer haben, sich im Markt zu behaupten. Demgegenüber verspricht die Elektrifizierung des traditionellen Antriebsstrangs mit Otto- oder Dieselmotor für eine breite Kundengruppe ein kurz- und mittelfristig umsetzbares Potenzial zur Verbrauchseinsparung und damit CO2-Reduzierung. Die MTZ beleuchtet in ihrer nächsten Ausgabe zwei Ansätze zur Hybridisierung des Antriebs.

Ford stellt den neuen C-Max Plug-in-Hybrid vor. Der Antriebsstrang kombiniert einen 2,0-l-Vierzylinder-Ottomotor mit einem permanenterregten Synchron-Elektromotor. Der Verbrennungsmotor wird im Atkinson-Zyklus betrieben und ist speziell auf das Zusammenspiel mit der Elektromaschine abgestimmt. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 7,6 kWh soll eine rein batterieelektrische Reichweite von mehr als 30 km gewährleisten.

ZF Friedrichshafen AG zeigt auf, welche Vorteile ein Dieselhybridantrieb im Nfz bietet und weshalb eine ganzheitliche Betrachtung aller Einsparpotenziale notwendig ist, um die hochgesteckten Emissions- und CO2-Ziele zu erreichen.

Im Interview mit der MTZ erläutert Jörg Grotendorst, Leiter der Siemens-Geschäftseinheit Inside e-Car, wie das Traditionsunternehmen sein Know-how bei Industrie-Elektromotoren auf den Fahrzeugbereich überträgt und umgekehrt.