Zwar liegen bislang zur Anwendung von CPAP (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) — der Standardtherapie zur Behandlung des OSAS — nur wenige Daten für den Einsatz bei Schwangeren vor. „Insgesamt zeigen sie aber eine positiven Einfluss der Therapie auf verschiedene Endpunkte im Vergleich zu unbehandelten Schwangeren“, berichtete Koper.
Die Pneumologin stellte abschließend fest, dass den betreuenden Gynäkologen das Gesundheitsrisiko für Mutter und Kind durch Schnarchen und ein OSAS in der Schwangerschaft zwar bekannt sei, das Thema den Frauen gegenüber aber viel zu selten angesprochen werde: „Wünschenswert wäre es daher, wenn die Erfassung der Symptome in den Mutterpass aufgenommen würde“, so Koper.