Patienten, die ein Lungenkarzinom überleben, müssen engmaschig nachbeobachtet werden. Einer beim Kongress der Amercian Thoracic Society präsentierten Studie zufolge liegt ihr Risiko eines Tumorrezidivs oder eines zweiten Primärtumors bei 38% innerhalb von gut acht Jahren. Als Risikofaktoren für die erneute Lungenkrebserkrankung konnten andere Malignomrezidive, Lungenrundherde in der Computertomografie, persistierende Metaplasien in der Autofluoreszenz-Bronchoskopie sowie die Anzahl der Zigaretten-Packungsjahre identifiziert werden.

Die Autoren weisen deshalb darauf hin, dass es auch im Falle einer Lungenkrebsdiagnose keineswegs egal ist, ob der Patient weiterraucht.